AllgäuHIT Natur und Ökowoche: Allgäu Fairnetzt
Am letzten Tag der AllgäuHIT Natur und Ökowochen geht es nicht direkt um eine Organisation, sondern ein ganzes Netzwerk. Das Allgäu Fairnetzt bietet Menschen in der Region eine Möglichkeit zum Austausch. Wie das genau funktioniert, hat AllgäuHIT eine der Gründerinnen und Koordinatorin Ina Schicker gefragt.
Was ist Allgäu Fairnetzt eigentlich?
Ina Schicker: "Allgäu Fairnetzt ist ein sogenanntes Wandelnetzwerk, das heißt ein Netzwerk, das sich für den sozialen und ökologischen Wandel unserer Gesellschaft einsetzt. Wie sich unsere Gesellschaft ändern muss, dass sie nachhaltiger und besser wird. Dass sie verträglicher mit der Umwelt umgeht und dass es uns allen und auch den zukünftigen Generationen gut geht. Dafür verbinden wir hier die Menschen im Allgäu, die sich auf dem Gebiet schon engagieren."
Ein Netzwerk soll verbinden, wen verbindet ihr denn genau?
Ina Schicker: "Wir verbinden vor allen Dingen Initiativen von der Basis, also Menschen, die aus eigenem Antrieb schon aktiv geworden sind, die zum Beispiel Dinge machen wie Lebensmittel retten, Müll vermeiden, die sich besonders bewusst ernähren im Sinne von von nachhaltiger und biologischer Landwirtschaft, die solche Landwirtschaft betreiben oder die Gärten anlegen. Oft wissen die Menschen in ihrer nahen Umgebung gar nicht, was es alles hier im Allgäu gibt. Und deswegen haben wir das Gefühl, wir müssen den Leuten voneinander erzählen und sie in Verbindung bringen."
Prinzipiell kann sich daran aber jeder beteiligen oder?
Ina Schicker: "Das ist ganz, ganz offen. Wir freuen uns über jeden, der dazu stößt. Die Idee ist auch, dass wir eigentlich ganz gerne feste Ansprechpartner vor Ort überall im Allgäu verteilt hätten. Das sind dann bei uns die "Fairnetzer", die einfach so ein Blick auf ihre unmittelbare Umgebung haben und letztendlich soll da eine Karte stehen, wo praktisch alles eingetragen ist. Das ist die sogenannte "Karte von morgen" und die wollen wir hier im Allgäu füllen. Und dafür können wir ganz, ganz viel Unterstützung brauchen, auch bei den Vernetzung und Events, die wir da veranstalten."
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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