Allerdings gab auch er zu, dass eine Vermittlung nicht ganz einfach sei: „Sie müssen sich vorstellen, dass viele Schlecker-Beschäftigten langjährig, teils sogar 15 oder 20 Jahre dort angestellt waren. Allein die Art eine Bewerbung zu schreiben hat sich in diesem Zeitraum massiv geändert“.

Etwa 40 arbeitslose Schlecker-Frauen konnten sich bei den Allgäuer Arbeitsagenturen bereits wieder abmelden. Sie haben Jobs als Bürokräfte, in Bäckereien oder in derselben Branche, teils sogar als Filialleitung gefunden. Huber: „In größeren Städten wäre das sicher einfacher, in den kleineren Ortschaften hier, sieht das anders aus.“ Wiederum andere hätten sich selbstständig gemacht.