Vater und Sohn bei der Ironman-WM
Riesen Erfolg für Helmut Berger (56) und seinen Sohn Dominik (30) aus dem Kleinwalsertal. Sie haben es beide geschafft, sich für die diesjährige Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii am 12. Oktober zu qualifizieren. Das Rennen auf den zu den USA gehörenden Inseln gilt als der härteste Triathlon der Welt.
Unter einem Ironman versteht man in der Sportlerszene einen „Extrem Triathlon“. Die Herausforderungen bestehen aus 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und einem abschließenden Marathon über gut 42 Kilometer – nichts für schwache Nerven, vor allem, da die Gegebenheiten auf Hawaii besonders schwierig sind.
Dominik Berger: „Auf Hawaii ist es so: Man schwimmt 3,8 Kilometer durch den Pazifik, dort, auf dem offenen Meer spielen natürlich Strömungen und der Wellengang eine erhebliche Rolle, es ist etwas komplett anderes, als in einem ruhigen See zu schwimmen. Auch das Radfahren ist sehr speziell. Bei Temperaturen bei 40 – 45 Grad Celsius 180 Kilometer teils durch Lavafelder fahren – auf diese Idee würde eigentlich sonst niemand kommen“
Aber trotzdem gilt natürlich für die beiden mehr als nur der olympische Gedanke „Dabeisein ist alles“. Vater Hubert ist im Gegensatz zu Dominik, der seine Hawaii-Premiere feiert, bereits zum siebten Mal bei der Mutter aller Ironmans am Start:
Helmut Berger: „Meine persönliche Bestleistung auf Hawaii waren 9 Stunden und 37 Minuten. Damals war ich damit 111. von 1570 Startern. Diese Zeit kann ich natürlich nicht mehr erreichen, aber jeder steckt sich doch so sein Ziel – und natürlich steht über allem das Finish, das Gefühl, wenn man über die Ziellinie läuft“
Für Dominik ist es natürlich bei seiner Premiere eine noch größere Herausforderung. Er hat bereits bei seinen „Quali-Ironmans“, über die sich jeder Sportler die nötigen Punkte erkämpfen muss, um ins Hawaii Startfeld zu rücken, sehr gute Ergebnisse erzielt.
Dominik Berger: „Ich habe für die Quali fünf Rennen absolviert: Ich war beim Ironman in Südafrika siebter, in Texas elfter. Dann habe ich noch zwei Wettkämpfe in Kanada absolviert, bei denen ich sechster und achter wurde. Das war alles in diesem Jahr, dazu kommt noch aus dem letzten Jahr der Ironman in Wisconsin, bei dem ich zehnter wurde“
Rund um die Welt musste er reisen, um sich seinen Traum vom ersten Hawaii-Ironman zu erfüllen. Und nun ist es nächste Woche so weit: am Samstag, den 12. Oktober wird es ernst für das Allgäuer Vater-Sohn-Gespann Helmut und Dominik Berger.
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:


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