Oberstdorfer Grüne zu Zerstörung von Rappenalpbach: "Riesen Sauerei"
Die Oberstdorfer Grünen und der Kreisvorstand der Oberallgäuer Grünen zeigen sich schockiert über das Ausmaß der Zerstörungen von Teilen des Rappenalpbaches im Rappenalptal bei Oberstdorf. Für die Kreissprecherin Carolin Schenk „die schlimmste Naturzerstörung der letzten Jahre im Oberallgäu“.
„Dass ein solch wertvoller Lebensraum – ausgerechnet von einer Alpgenossenschaft - zerstört wurde, ist unfassbar“. Unverständlich für den Kreisvorstand auch, dass in der Bauphase niemand etwas gemerkt, bzw. seine Beobachtungen an die zuständigen Behörden gemeldet hat. Über ca. 1,6 Kilometer ist der Wildbach durch nicht angemeldete Baggerarbeiten zu einer Steinwüste verkommen und durch das Aufreißen der Bachsohle teilweise komplett versickert. Flora und Fauna sind über Jahre zerstört.
„Eine Riesensauerei – und das in einem Gebiet mit strengstem Schutzstatus, dem Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen“, empört sich der Oberstdorfer Ortsprecher Simon Wiesinger. Die Grünen fordern eine lückenlose Aufklärung und eine rechtliche Verfolgung der Verantwortlichen. Die Regierung von Schwaben und das Landratsamt Oberallgäu müssten nun auf Kosten der Verursacher für eine bestmögliche Renaturierung sorgen. „Ein massiver Schaden für die Umwelt und ein Schaden für ganz Oberstdorf“, will die Ortssprecherin und dritte Bürgermeisterin Bergith Hornbacher-Burgstaller das Thema auch im Gemeinderat aufgearbeitet haben.
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