Kleinwalsertal: Oberste Priorität sind die Mitarbeiter
Damit das Kleinwalsertal nicht nur Gäste, sondern auch Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie mit aussichtsreichen Perspektiven begeistert, wurde das Projekt „PriMa – Priorität Mitarbeiter Kleinwalsertal“ initiiert. Jetzt ist die neue Webseite prima.kleinwalsertal.com mit überzeugenden Argumenten für ein Leben im Kleinwalsertal und ausgezeichneten Arbeitsplätzen live.
Es ist kein Geheimnis, der Mangel an Arbeitskräften ist eine der großen Herausforderungen im Tourismus. Mit dem Launch der Webseite prima.kleinwalserstal.com hat das Projekt „PriMa – Priorität Mitarbeiter Kleinwalsertal“ eine zentrale Anlaufstelle im Netz erhalten. Über das integrierte Jobportal mit einer Schnittstelle zu anderen reichweitenstarken Portalen können Unternehmen aus dem Kleinwalsertal offene Stellen gezielt verbreiten. Arbeitgeber und Bewerber profitieren von einem intuitiv bedienbaren Bewerbungsmanagement und dank responsivem Design funktioniert all dies natürlich auf allen Endgeräten. Die Webseite bringt Mitarbeiter und Unternehmer zusammen, informiert über die PriMaServicestelle und wächst mit dem kontinuierlich voranschreitenden PriMa-Projekt weiter. Begleitet wird prima.kleinwalsertal.com von einer Social-Media-Präsenz und bildet somit einen wichtigen Baustein eines ganzheitlichen Projekts.
„PriMa – Priorität Mitarbeiter Kleinwalsertal“ basiert auf dem Verständnis, dass man die Bedürfnisse der Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen muss, wenn man den Gast mit ausgezeichneter Servicequalität und aufrichtiger Gastfreundschaft begeistern will. So umfasst PriMa eine Reihe von Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Bildung, Kinderbetreuung, Wohnen, Freizeitangeboten und Mitarbeitervergünstigungen, um die Arbeit in Hotellerie und Gastronomie langfristig attraktiv zu gestalten. Das Herzstück ist aber ein Kulturwandel in den Betrieben und in der Destination.
Werte stärken – von innen nach außen
Im Zuge einer breit angelegten Mitarbeiterbefragung, die Handlungsbedarf in den Unternehmen aber auch auf Destinationsebene sichtbar machte, ergriffen einige Betriebe zusammen mit der Kleinwalsertal Tourismus eGen und der Gemeinde Mittelberg die Initiative: Ein überregionales Netzwerk mit Partnern in Bildung, Sozialem und Politik wurde etabliert, um konkrete Maßnahmen mit einer unmittelbaren Wirkung auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben umzusetzen, aber auch um langfristig Perspektiven im Kleinwalsertal zu bieten. So wurden das Mobilitätsangebot und die Kinderbetreuung optimiert und Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden laufend ausgebaut. Aber auch die Themen Wohnen, Freizeitangebote und Mitarbeitervergünstigungen werden im Rahmen von PriMa kontinuierlich bearbeitet und verbessert. PriMa entfaltet seine Strahlkraft aber vor allem dadurch, dass es in der Tiefe ansetzt und von innen nach außen wirkt. In dem Bewusstsein, dass eine Arbeitskultur, die den Mitarbeiter als Partner versteht und auf gegenseitigem Respekt basiert, einen Arbeitgeber attraktiv macht für neue Mitarbeiter und die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit bildet, haben sich die Betriebe aus eigener Motivation mit ihren Werten auseinandergesetzt.
Neben dem Bekenntnis zu einem von den Betrieben erarbeiteten PriMa-Kodex, der beispielsweise eine pünktliche und korrekte Lohnzahlung sowie eine entsprechende Überstundenvergütung nicht als ein Muss, sondern als eine Selbstverständlichkeit sieht, lassen sich die PriMa-Betriebe zudem als Great Place to Work® zertifizieren. So greifen die Bestrebungen der Unternehmen und der Destination Hand in Hand, um langfristig Voraussetzungen und Perspektiven zu schaffen, damit Mitarbeiter ihre berufliche und private Zukunft im Kleinwalsertal gestalten möchten. PriMa spielt somit eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Wettbewerbsfähigkeit der Destination Kleinwalsertal nachhaltig und langfristig zu sichern.
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