Militärhubschrauberpiloten üben nun auch im Allgäu
Das Transporthubschrauberregiment 30 aus Niederstetten führt auch 2021 wieder ein Gebirgsflugtraining im Deutschen Alpenraum durch. Ab dem 6. April starten die Trainingsflüge von zwei Standorten aus in den östlichen Teil des Alpenraums. Die Flüge finden zwischen dem Tegernsee im Osten und dem Raum Oberstaufen im Westen statt. Das Training dauert drei Wochen.
Dabei operieren bis zu drei Transporthubschrauber vom Typ NH90 vom Militärflugplatz Lechfeld aus, und maximal zwei Such- und Rettungshubschrauber vom Typ H145 LUH SAR vom Flugplatz am Standort Kaufbeuren aus. „Gebirgsflug und insbesondere Gebirgslandungen mit einem Hubschrauber haben für uns Heeresflieger eine wichtige Bedeutung“, erläutert der Kommandeur des Transporthubschrauberregiments 30, Oberst Peter Göhringer. „Das schwierige Gelände, die Gesetze der Flugphysik und die besonderen meteorologischen Bedingungen gilt es dabei zu beachten“, beschreibt er die Herausforderungen für die Besatzungen. Die Hubschrauber werden einzeln unterwegs sein.
Gebirgsjäger oder sonstige Manövertruppen sind nicht am Gebirgsflugtraining beteiligt. Die Flüge finden wochentags statt. Am Tag und teilweise auch bei Dunkelheit. Bei einigen Flügen werden Außenlastgewichte auf Berglandeplätzen abgesetzt und wieder zu Tal geflogen. Die NH90-Hubschrauber sind Transporthubschrauber für Personal und Material und maximal 11 Tonnen schwer. Die H145-Hubschrauber sind Such- und Rettungshubschrauber mit markanter oliv/orange-Lackierung, ganz neu, und wurden erst 2020 in die Bundeswehr eingeführt. Von der Ausstattung her sind sie eine Kombination aus Polizei- und Rettungshubschrauber, und nehmen den SAR-Auftrag (Search and Rescue- Suche und Rettung) wahr.
Dabei können sie auch im Rahmen der „Dringenden Eilhilfe“ von Bergwacht und Rettungsorganisationen angefordert werden, wenn keine geeigneten zivilen Rettungsmittel zur Verfügung stehen. Wie wichtig Erfahrungen im Gebirgsflug sind, erleben derzeit Besatzungen der NH90-Hubschrauber, die seit Anfang des Jahres in Afghanistan im Einsatz sind. Dort gibt es im Einsatzraum Hindukusch- und Marmalgebirge deutlich höhere Berge als im deutschen Alpenraum.
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