Bereits am 15. Juni hatte ein 65-Jähriger Kemptener eine täuschend echt aussehende E-Mail bekommen, welche angeblich von der Postbank stammen sollte. Der Geschädigte wurde darin aufgefordert seine Online-Banking-Daten einzugeben.
In der Folge wurden mit den bekannt gewordenen Zugangsdaten vier Transaktionen zu je 5.000 Euro auf seinem Konto vorgemerkt. Der Geschädigte bemerkte, dass er ausgespäht wurde und ließ die Zahlungen von der Postbank stoppen. Es entstand kein Vermögensschaden. Die Polizei Kempten hat die strafrechtlichen Ermittlungen aufgenommen und warnt in diesem Zusammenhang davor, voreilig dubiose E-Mails mit Zugangsdaten des Online-Banking zu befüllen.