Starke Einschaltquoten für den Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Insgesamt sahen 5,43 Millionen Zuschauer den Sieg von Karl Geiger auf seiner Heimschanze. Bei allen Zuschauern reichte es zu einem Marktanteil von 25,4 Prozent. Auch bei den jüngeren Zuschauern (14-49) schaffte das ZDF mit der Übertragung aus dem Allgäu einen Marktanteil von 17 Prozent - Mehr als das Doppelte des normalen Tagesdurchschnitts des Zweiten Deutschen Fernsehens.
Ganz einfach war die Übertragung für den öffentlich-rechtlichen Sender nicht. Deutlich weniger Personal konnte an der Schattenbergschanze eingesetzt werden. Das machte sich vor allem bei Interviews bemerkbar, bei denen teils kein Ton zu hören war oder der Interviewpartner Moderator Norbert König und Experte Toni Innauer nicht verstehen konnte.
Für die Vierschanzentournee geht es nun weiter nach Garmisch-Partenkirchen. Dort findet traditionell das Neujahrsspringen statt. Dieses wird, wie auch das Springen an der Bergisel-Schanze in Innsbruck, von der ARD übertragen, ehe das ZDF wieder in Bischofshofen an der Reihe ist. Gerade das Neujahrsspringen ist beim TV-Publikum sehr beliebt.