Die Ravensburg Towerstars beginnen die neue Saison am 6. November mit einem Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen, zwei Tage später sind die Cracks des EC Bad Nauheim zum ersten Punkt-Heimspiel zu Gast in der CHG Arena. Ausgesprochen günstig liegt der Spielplan für die Towerstars und oberschwäbischen Eishockeyfreunde an den Feiertagen zu Weihnachten und dem Jahreswechsel. So kommt es am 2. Weihnachtsfeiertag zum Südwest-Derby gegen die Wölfe des EHC Freiburg, einen Tag vor Silvester kommt es mit dem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt zum sprichwörtlichen „Kracher.“ Auch einen Tag vor Dreikönig steht für die Towerstars ein Heimspiel an, hier heißt der Gegner „Lausitzer Füchse“. An den bei Fans beliebten Spieltagen vor Ostern gibt es gleich zwei Heimspiele hintereinander. Weißwasser ist am Gründonnerstag zu Gast, am Karsamstag kommt der EV Landshut.
Diese Spielzeit stellt mit Sicherheit jeden vor eine besondere Herausforderung. Clubs und Liga hoffen auf weitere Lockerungen für Sportveranstaltungen und bitten zudem ihre Fans die notwendigen Vorgaben und Regeln einzuhalten. Auch weiterhin haben Einschränkungen im Zuschauerbereich wirtschaftliche Auswirkungen auf die Clubs. Die Verantwortlichen hoffen daher auf die Unterstützung und volle Auslastung der möglichen Kapazitätsgrenzen. Aufgrund des verschobenen Saisonstarts wurde auch das Ende der Hauptrunde angepasst. Wie gewohnt soll es eine Doppelrunde mit insgesamt 52 Spieltagen geben. Jedoch wird diese nicht Anfang März zu Ende sein, sondern erst am 11. April 2021. Dies gibt den Clubs einen gewissen Spielraum, falls Partien verschoben werden müssen. Zudem konnten so die Belastungen an den Wochentagen gering gehalten werden. Änderungen sind jedoch vorbehalten. Die Terminierung für die Playoffs und Playdowns in der DEL2 befindet sich noch in der Absprache und wird zu gegebener Zeit veröffentlicht.
René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer: „In erster Linie freuen wir uns, dass wir uns nun zielgerichtet auf den Saisonstart fokussieren können. Somit kommen die Aufgaben und Planungen wieder in einen normalen Rhythmus. Weit entfernt von der Normalität werden jedoch die Gegebenheiten in den Arenen sein. Umso mehr erhoffe ich mir die Unterstützung der Fans und Sponsoren, dass wir gemäß den Vorgaben der Behörden zur Pandemiebekämpfung das Optimum für die Clubs erreichen und gemeinsam dafür einstehen, dass die Clubs im Rahmen der Bedingungen überlebensfähig sind. Ein weiteres Hinauszögern der Saison stellt für uns keine Alternativ dar – weder für die Clubs, Liga, Fans und Sponsoren und natürlich die Spieler und ihre Familien. Gleichzeitig müssen weitere Lockerungen gelingen, um die Wirtschaftlichkeit der Clubs in dieser Saison sicherstellen zu können.“