Jedes Jahr hinterlässt der Winter seine Spuren auf den Bergwegen im Allgäu. Aber erst nach der Schneeschmelze können die Wegemacher des Deutschen Alpenvereins (DAV) abschätzen, welche Schäden entstanden sind. Um dann die Wege wieder begehbar zu machen, ist ein hoher Arbeitsaufwand notwendig – und für Material und Baugeräte fallen Kosten an. Mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt die Sparkasse Allgäu den DAV nun bei dieser Mammutaufgabe. „Die Sparkasse Allgäu hat in den letzten Jahren immer wieder Wegebauprojekte oder Beschilderungsmaßnahmen finanziert. Damit hat die Sparkasse auch einen großen Anteil daran, dass wir hier im Allgäu so gut gepflegte und markierte Wege haben“, freut sich Herbert Lederle, Wegemacher bei der DAV-Sektion Allgäu-Kempten.
Einen Eindruck von der Arbeit der Wegemacher konnten sich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Heribert Schwarz und Marktbereichsleiter Richard Vanoni von der Sparkasse Allgäu bei einer Begehung des wieder frisch instand gesetzten Alpenvereinswegs am Mariaberg machen. „Die DAV-Wegemacher leisten hier Großes - und gerade in ihrem Alter ist diese Leistung unwahrscheinlich bewundernswert. Deshalb sind wir froh, mit Fördergeldern unseren Beitrag zu leisten“, erklärt Heribert Schwarz. Die Wegebauer des Kemptener Trupps sind zwischen 67 und 74 Jahre alt und leisten pro Jahr rund 250 ehrenamtliche Arbeitsstunden – davon sind einige Einsätze echte Knochenarbeit.