Bereits zum sechsten Mal wurde der Williams Christbirnenbrand aus dem Sulzberger Familienunternehmen von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) mit der goldenen Medaille für seine herausragende Qualität ausgezeichnet.
Ein feiner Williams Christbirnenbrand nach dem Essen oder in geselliger Runde ist ein wahrer Genuss. Doch „Willi“ ist nicht gleich „Willi“. Das ergab auch der Test der DLG, bei dem verschiedene Birnenbrände gründlich untersucht wurden. Alle Destillate wurden dabei hinsichtlich Geruch und Geschmack von mehreren Testern blind verkostet und beurteilt. Bei dieser sensorischen Prüfung schnitt der Williams aus der Allgäu-Brennerei in Sulzberg mit hervorragendem Ergebnis ab und erhielt die goldene DLG-Medaille. „Wir freuen uns außerordentlich über diese Auszeichnung und sind sehr stolz auf die goldene Medaille. Das motiviert uns natürlich, mit unserem Fleiß und Anspruch an beste Qualität weiterzumachen. Nur so können unsere Kunden auch in Zukunft feinste Tropfen aus unserer Brennerei genießen, und das ist das Wichtigste.“ sagt Stephan Günther, Geschäftsführer des Familienbetriebs.
Ähnlich wie beim Sport ist auch in der Spirituosen-Branche der Weg zur Goldmedaille mit viel Arbeit, Fleiß, Ehrgeiz und Herzblut verbunden. Grundlage für einen feinen Tropfen ist das erstklassige Ausgangsprodukt, in diesem Fall die Birne. Erst nach reichlicher Qualitätsprüfung werden die Früchte eingemaischt, temperaturgesteuert vergoren und anschließend destilliert. Dabei wird in der Allgäu-Brennerei auf ein besonders langsames und schonendes Brennverfahren größten Wert gelegt, sodass nur die feinsten Geschmacksstoffe und keine Fehl-Geschmäcker in das fertige Destillat übergehen. Für die exakte Abstimmung des Destillationsverfahrens ist viel Geduld, Erfahrung und Liebe zum Detail notwendig. „Birne ist nicht gleich Birne. Daher müssen wir bei jedem Brennvorgang die Qualität wieder neu prüfen und die feinen Einstellungen im Brennprozess immer neu optimieren.“ erklärt der Destillateur-Meister. Viel Arbeit, die sich lohnt! Denn nur so gelangen schließlich die feinen Tropfen ins Stamperl.