Im Rahmen der „Aktion Abbiegeassistent“ von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer wurden zwischenzeitlich mehr als 40 Omnibusse von BBS Brandner mit dem System ausgestattet. Für mehr Sicherheit für das Fahrpersonal und andere Verkehrsteilnehmer. Wer kennt Sie nicht, die Verkehrssituation eines abbiegenden Omnibusses und den „toten Winkel“, also den Fahrzeugbereich, den der Omnibusfahrer mit den Rückspiegeln seines Fahrzeuges nicht erkennen kann. Gerade im dichten innerstädtischen Verkehr oder an stark frequentierten Haltestellen ergeben sich immer wieder Gefahrensituationen, da Fußgänger oder Radfahrer diese bei einem Großfahrzeug wie dem Omnibus unterschätzen.
Zur Gefahrenvermeidung und Verbesserung der Verkehrssicherheit hat BBS Brandner die ersten 40 Omnibusse des eigenen Fuhrparks mit Abbiegeassistenzsystemen nachgerüstet. Die restlichen Fahrzeuge werden im Laufe der nächsten Jahre nachgerüstet bzw. bei Neubeschaffungen gleich damit gekauft. "Uns war wichtig", so Josef Brandner, "dass wir damit unseren Fahrer mehr Sicherheit am Arbeitsplatz geben und gleichzeitig andere Verkehrsteilnehmer vor Unfällen schützen können".
Der installierte Abbiegeassistent ist ein sogenanntes Kamera-Monitor-System, das den Sichtbereich des Omnibusfahrers erweitert und ihm ermöglichen soll, den toten Winkel zu überwachen. Die installierten Geräte entsprechen den Anforderungen des BMVI und wurden von diesem gefördert. Die ersten Rückmeldungen der Omnibusfahrer sind nach Josef Brandner äußert positiv und zeigen, dass sich unsere Fahrer bei kritischen Fahrsituationen einfach sicherer fühlen. Als innovatives Unternehmen nutzen wir gerne die technischen Möglichkeiten und investierten zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit unseres zertifizierten Unternehmens mehr als 100.000,- Euro in die vom Bund geförderte Maßnahme.