Im Juni hatte die Inflationsrate bei 1,8 Prozent gelegen. Im Jahresvergleich sind die Energiepreise teilweise kräftig gestiegen. So haben sich Gas (+5,3 Prozent) als auch Strom (+4,5 Prozent) binnen Jahresfrist überdurchschnittlich verteuert. Der Preis für Heizöl ist ebenfalls angestiegen (+1,8 Prozent), während bei den Preisen für Kraftstoffe ein leichter Rückgang (-0,5 Prozent) zu beobachten war. Überdurchschnittlich gestiegen sind die Preise für Nahrungsmittel (+2,9 Prozent). Bei den einzelnen Produkten verlief die Entwicklung allerdings sehr unterschiedlich. So hat sich Gemüse (+14,8 Prozent) deutlich verteuert, während die Preise für Obst (-2,9 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind. Ein deutlicher Preisrückgang war auch bei Butter (-17,9 Prozent) zu beobachten.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, sind die Verbraucherpreise gegenüber dem vorangegangenen Juni im Gesamtniveau (+0,3 Prozent) leicht gestiegen. Ein Preisanstieg war binnen Monatsfrist bei Heizöl (+1,3 Prozent) zu beobachten, während die Preise für Kraftstoffe (-2,0 Prozent) gesunken sind. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik lag die Inflationsrate, das ist die Veränderung des Verbraucherpreisindex für Bayern gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat in Prozent, im Juli 2019 bei +1,7 Prozent; im vorangegangenen Juni hatte sie bei +1,8 Prozent gelegen. -2- Pressemitteilung Seite 2 von 2 Die Preise für Nahrungsmittel sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent gestiegen, wobei die Preisentwicklung bei einzelnen Produkten sehr unterschiedlich ausfiel. Während sich binnen Jahresfrist die Preise für Gemüse (+14,8 Prozent) deutlich verteuert haben, sind die Preise für Obst (-2,9 Prozent) gefallen. Ein stärkerer Preisrückgang war auch bei Butter (-17,9 Prozent) zu beobachten. Am Energiemarkt sind die Preise für Kraftstoffe gegenüber dem Juli des Vorjahres um 0,5 Prozent gesunken. Demgegenüber haben sich Gas (+5,3 Prozent) und Strom (+4,5 Prozent) spürbar verteuert, ein Preisanstieg war ebenfalls beim Heizöl (+1,8 Prozent) zu verzeichnen. Vergleichsweise moderat verläuft im Landesdurchschnitt weiterhin die Preisentwicklung bei den Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten). Gegenüber dem Juli des Vorjahres erhöhten sie sich um 1,5 Prozent. Niedriger als im Vorjahr waren hingegen im Juli die Preise von einigen hochwertigen, technischen Produkten. So konnten die Verbraucher insbesondere tragbare Computer (-7,0 Prozent) und Fernsehgeräte (-5,8 Prozent) deutlich günstiger beziehen als im Vorjahr. Ebenfalls gesunken binnen Jahresfrist sind die Preise für digitale Camcorder (-1,4 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat haben sich die Verbraucherpreise im Gesamtniveau (+0,3 Prozent) leicht erhöht. Ein Preisanstieg war binnen Monatsfrist bei Heizöl (+1,3 Prozent) zu beobachten, während die Preise für Gas (+0,1 Prozent) und Strom (-0,1 Prozent) annähernd konstant blieben. Ein Preisrückgang war bei den Kraftstoffen (-2,0 Prozent) zu verzeichnen.