Einen Gesamtsachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich ist die Folge eines Brandes, der am Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr in einem Bauernhaus in Winterazhofen im württembergischen Allgäu ausgebrochen war. Der Bewohner des Hauses wurde plötzlich wach, nahm Rauchgeruch wahr und begab sich sofort ins Erdgeschoß, um die dort in Betrieb befindlichen Kachelöfen zu überprüfen. Als ihm beim Öffnen der Werkstatttür extreme Hitze entgegenschlug, schloss er die Türe gleich wieder und alarmierte die Rettungsleitstelle.
Bis zum Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren Leutkirch, Engerazhofen und Gebrazhofen, die mit zehn Einsatzfahrzeugen vor Ort kamen, war bereits ein Teil des Wohngebäudes in Brand geraten. Das Übergreifen auf den nicht mehr bewirtschafteten Gebäudeteil konnte durch das rasche Vorgehen der Feuerwehren verhindert werden. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte das Feuer seinen Ausgang in der Werkstatt genommen. Die polizeilichen Untersuchungen zur Brandursache dauern an.