Das Allgäu-Derby der Eishockey Oberliga-Süd hat der ECDC Memmingen am Freitagabend klar und deutlich gewonnen. Nach einem immposanten Auftritt vor beinahe 2.200 Fans gelang im Derby gegen den ERC Sonthofen mit 4:0 (2:0/2:0/0:0) ein auch in der Höhe verdienter Erfolg.
Ein Bericht von Wolfgang Radeck.
Sonthofen erwies sich als der spielstarke Gegner und forderte den Indians alles ab. Aber ausgerechnet als Memmingens Martin Jainz die Strafbank drückte, fand Kapitän Daniel Huhn mit einem Short-Hander - einem Treffer in Unterzahl - den Schlüssel zum Erfolg.
Die Führung nach sieben Minuten gab Sicherheit, umsomehr, als Milan Pfalzer nach 13 Minuten auf 2:0 erhöhte. Memmingen hatte nun die Hand klar auf der Partie und entschied diese im Mittelabschnitt. Petr Haluza gleich nach der ersten Pause und Jared Mudryk (31.) schraubten den Vorsprung auf 4:0, ehe die Memminger dann wieder zurück schraubten. Ohne allerdings wirklich in Gefahr zu kommen. Auch, weil Joey Vollmer im Memminger Kasten diesen eben auch sauber hielt.
Damit schieben sich die Memminger auf den achten Tabellenplatz mit haben nun vier Punkte Vorsprung auf Platz elf - den ersten Nicht-Meisterrundenplatz.