Bei Kontrollen an der B 308 fiel den Lindauer Schleierfahndern eine recht „internationale“ Auto-Besatzung auf: In einem in Litauen zugelassenen Auto befanden sich Angehörige dreier Nationen, darunter ein angeblicher Rumäne als Fahrer, welcher sich mit einer rumänischen Identitätskarte sowie rumänischen Führerschein aufwies. Da bei beiden Dokumenten Unstimmigkeiten aufschienen, schauten die Fahnder genauer hin und konfrontierten den 29-jährigen Fahrer mit dem Vorwurf der Urkundenfälschung.
Nach anfänglichem Leugnen gab dieser schließlich zu, moldawischer Staatsbürger zur sein und sich die EU-Papiere zur besseren Einreise und Arbeitsaufnahme besorgt zu haben. Nach Aufnahme des Sachverhalts und einer Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro für das zu erwartende Verfahren, durfte er seine Reise, nun als Beifahrer, fortsetzen.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)