In Kaufbeuren wurde heute nach nur einem Jahr Bauzeit das Richtfest für den Neubau des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) sowie für den Neubau der Landwirtschafts- und Technikerschule gefeiert. Bayerns Baustaatssekretär Gerhard Eck betonte, der Freistaat investiere kräftig in Kaufbeuren:
„10,8 Millionen Euro sind alleine für das neue Amtsgebäude eingeplant. Die Technikerschule des Landkreises fördern wir mit rund vier Millionen Euro.“
Zusammen mit dem Neubau des Bayerischen Bauernverbands und dem neuen Gebäude des Maschinenrings Ostallgäu entsteht in Kaufbeuren nach Ecks Worten ein ‚Grünes Zentrum‘, das auch im Städtebau und in der Architektur gut sichtbar umgesetzt wird. „Amt und Schule stehen zusammen wie aus einem Guss und auch die Neubauten des Maschinenrings und des Bayerischen Bauernverbands stehen für den Zentrumsgedanken“, so Eck, der ergänzte: „Hier entstehen qualitätsvolle, innovative Neubauten, die sehr gut miteinander harmonieren. Kaufbeuren darf sich auf das ‚Grüne Zentrum‘ freuen!“ +++
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und die Landwirtschafts- und Technikerschule sind bisher zusammen im Zentrum von Kaufbeuren in angemieteten Räumen in der Heinzelmannstraße untergebracht. Wie Eck erklärte, ist der Sanierungsbedarf dort mittlerweile unverkennbar. Der Staatssekretär ist überzeugt davon, dass sich die Mitarbeiter auf das moderne Amtsgebäude, das in Holzbauweise errichtet wird, freuen dürfen: „Hier entstehen helle Büroräume, in denen das Holz als Konstruktionsmaterial sichtbar bleibt und für eine angenehme Atmosphäre sorgt.“
Auch der großzügige Vorplatz und das gemeinsame Foyer sind laut Eck ein Gewinn für Schule und Amt. „Die beiden großen Veranstaltungsräume im Mittelbau können außerdem zukünftig gemeinsam genutzt und für große Veranstaltungen zusammengeschaltet werden“, erklärte der Staatssekretär.
Erfreut zeigte sich Eck auch darüber, dass der Löwenanteil der Planungs- und Bauleistungen durch in Schwaben ansässige Firmen erbracht wird:
„Mit unseren Investitionen tun wir damit nicht nur etwas für das Stadtbild Kaufbeurens – wir sichern auch Arbeitsplätze in der Region.“