Wer Reste von Dispersionsfarben entsorgen möchte, kann diese zu den Wertstoffhöfen in Buchloe, Füssen, Marktoberdorf, Obergünzburg, Oberostendorf oder Pfronten bringen. Ab 2. Oktober gibt es dort spezielle Container.
Lösemittelfreie Dispersionsfarben tragen in der Regel kein Gefahrensymbol und sind somit kein Problemmüll. Die Gebühren betragen pro zehn Liter 50 Cent, wobei die Eimergröße und nicht die enthaltene Farbmenge maßgeblich ist. Die Mindestgebühr liegt bei einem Euro je Anlieferung. Pro Tag dürfen maximal 200 Liter flüssige Dispersionsfarben zum Wertstoffhof gebracht werden.
Sind Farben oder Lacke bereits ausgetrocknet, darf man sie auch einfach in die Restmülltonne geben oder am Wertstoffhof als Restmüll abgeben. Pinselreine Farbeimer aus Kunststoff gehören in den Grünen Sack, leere Lackdosen in den Weißblechcontainer. Das Landratsamt weist darauf hin, dass Dispersionsfarben und andere Stoffe ohne Gefahrensymbol bei der mobilen Problemmüllsammlung nicht angenommen werden. (PM)