Vertreter der Stadt Lindau und der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH haben die Verträge zur Landesgartenschau 2021 in Lindau unterschrieben. Dies teilt die Pressestelle der Stadt mit. Damit ist ein weiterer Schritt zu diesem wichtigen stadtplanerischen Projekt in Lindau getan. Neben Lindau werden auch sechs Landkreisgemeinden von der Schau profitieren: Scheidegg, Lindenberg, Wasserburg, Weiler-Simmerberg, Grünenbach und Sigmarszell. Auch die Obstbauschule in Schlachters wird, so Scheideggs Bürgermeister Uli Pfanner, eine gewichtige Rolle spielen.
Einig waren sich alle Anwesenden, dass die Gartenschau keine „Blümelesschau“ sei, wie Kritiker fälschlich behaupten. „Gerade wir in Lindau werden sehr von der Grünflächenplanung profitieren“, ist Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker sicher. Er betonte: „Sie ist geradezu zentral wichtig für unsere Stadtplanung, nicht nur auf der Hinteren Insel.“ Denn auch der Ring aus Inselgärten als auch Flächen auf dem Festland werden eine wichtige Rolle für die zukünftige Gestaltung der Stadt spielen.
Dies sieht auch Claudia Knoll so. Sie ist zusammen mit dem stellvertretenden Leiter der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL), Meinrad Gfall, Geschäftsführerin der gemeinsamen Gartenschau-Gesellschaft. „Wir wollen uns mit den Bürgern gemeinsam auf die Reise begeben“, sagt sie, „es kommt darauf an, aus dieser Gartenschau eine Lindauer Gartenschau zu machen.“ (PM)
Auf dem Foto:
Freuen sich auf die Landesgartenschau 2021 (von links): Roland Albert, Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH, Uli Pfanner, Bürgermeister von Scheidegg, Claudia Knoll und Meinrad Gfall, Geschäftsführung der Lindauer Gartenschaugesellschaft, Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH und Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker. Foto: Stadt Lindau