Nach dem Brand in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Früh des 29. November 2016 musste der 72-jährige bewusstlose Bewohner von der Feuerwehr unter Anwendung von Atemschutz gerettet werden. Er hatte eine schwere Rauchgasintoxikation erlitten, in deren Folge er zwischenzeitlich verstorben ist.
Die Ermittler der Lindauer Kripo können eine technische Brandursache ausscheiden. Es gibt auch keinerlei Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung, so dass von einem fahrlässigen Handeln des 72-Jährigen ausgegangen werden muss. Der Brand brach damals in dessen Wohnung aus; als Brandherd konnte die Wohnzimmercouch lokalisiert werden.
Der bei dem Brand durch Rauchgaseinatmung leicht verletzte 65-jährige Nachbar befindet sich diesbezüglich nicht mehr in Behandlung.
(PP Schwaben Süd/West)