Die Stadt Kaufbeuren freut sich über die große Resonanz auf den Aufruf zu Weihnachtsbäumen für den festlichen Schmuck der Stadt in der Vorweihnachtszeit. Knapp vierzig Bürgerinnen und Bürger aus Kaufbeuren, aber auch aus den umliegenden Gemeinden, hatten sich auf den Aufruf hin gemeldet und Christbäume angeboten.
Noch sind nicht alle Kandidaten gesichtet, aber eines steht schon fest: „Wir haben genug Bäume zum Schmuck der Stadt“, freut sich Georg Trautwein, Straßenmeister beim städtischen Bauhof. „Im Namen der Stadt bedanken wir uns herzlich bei den Spendern.“ Bislang wurden an folgenden Stellen Weihnachtsbäume aufgestellt: am Zollhaus, am Obstmarkt und in Oberbeuren vor der Kirche. In den kommenden Tagen werden die weiteren Angebote gesichtet und gegebenenfalls fürs kommende Jahr vorgemerkt.
In Oberbeuren stellte beispielsweise Familie Brugger ihren vor 25 Jahren gepflanzten Nadelbaum zur Verfügung: eine sehr schön gewachsene serbische Fichte, die mit ihren fast zehn Metern Höhe für den Garten zu groß geworden war. Außerdem hatte die Familie Bedenken wegen der Sicherheit des Baumes. Sie freuen sich, dass ihr Baum jetzt in Oberbeuren für weihnachtliche Stimmung sorgt – und so der Allgemeinheit zugutekommt.