Nach der Messerattacke mit Verletzten in einem Regionalzug im benachbarten Vorarlberg sind mehr Details zum 60-jährigen Täter bekannt. Der Deutsche hatte sich auch in der Vergangenheit immer wieder einmal in dem österreichischen Bundesland aufgehalten. Offenbar hatte sich der psychisch angeschlagene Mann durch Handys der anderen Fahrgäste bedroht gefühlt.
Laut Informationen der deutschen Behörden hat der 60jährige psychische Probleme, der Täter hatte auch zur Tatzeit mehrere Zettel bei sich, die augenscheinlich darauf hinweisen. Ein religiöses oder politisches Motiv liegt nicht vor.
Die Tatwaffe war ein Outdoor-Messer mit einer Gesamtklänge von 20 cm und einer Klingenlänge von 10 cm. Bei der Festnahme gab der Tatverdächtige antifaschistische Äußerungen wie von sich.
Im Zug befanden sich zum Zeitpunkt der Tat ca. 100 bis 120 Fahrgäste.