Mit Städtebaufördermitteln in Höhe von 180.000 Euro bezuschussen Bund und Freistaat Bayern in diesem Jahr die Städte Lindau und Lindenberg aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“. In die Stadt Lindenberg fließen für Baumaßnahmen im Stadtkern insgesamt 60.000 Euro, die große Kreisstadt Lindau wird für Investitionen auf der Insel mit 120.000 Euro bedacht.
Dies teilte der Leiter der Arbeitsgruppe Verkehr, Wohnungs- und Städtebau der CSU-Landtagsfraktion und Stimmkreisabgeordnete Eberhard Rotter mit, der von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann über die Fördermaßnahmen informiert wurde. Im Rahmen dieses besonderen Städtebauförderprogramms unterstützen Bund und Freistaat bayerische Kommunen, die bedingt durch den demographischen Wandel und aufgrund wirtschaftsstruktureller Veränderungen neue Impulse für eine attraktive und lebendige Innenstadt setzen. „Dabei kommen lediglich 12 Kommunen aus ganz Schwaben in den Genuss dieser Förderleistungen und zwei davon liegen im Landkreis Lindau.“, so Abgeordneter Rotter.
84 Prozent der bayernweit zur Verfügung stehenden Fördermittel in Höhe von rund 35,3 Millionen Euro fließen dabei in den ländlichen Raum. Dies freute auch Eberhard Rotter, der sich im Landtag stets für die Stärkung der Kommunen und ländlich geprägten Regionen Bayerns stark macht. „Gerade lebendige Stadt- und Gemeindezentren sind in einem Flächenlandkreis wie Lindau besonders wichtig. Bund und Freistaat bemühen sich daher nach Kräften die Anstrengungen der Verantwortlichen vor Ort bestmöglich zu unterstützen.“, so Rotter abschließend.“