Einen Pkw, der aus Österreich eingereist und mit drei Insassen aus Moldawien besetzt war, kontrollierte die Schleierfahndung Pfronten am gestrigen Dienstag auf der A 7 bei Füssen.
Einer der Insassen, ein 24-jähriger moldawischer Hilfsarbeiter, hatte seinen erlaubten Aufenthalt im Schengen-Raum bereits um 35 Tage überschritten. Ein weiterer Mitfahrer, ein 24-jähriger moldawischer Bademeister, brachte in seiner Reisetasche eine Schreckschusspistole, die nicht vorschriftsmäßig gekennzeichnet war, nach Deutschland. Die Moldawier wurden erkennungsdienstlich behandelt und als Beschuldigte wegen Vergehen nach dem Aufenthalts- bzw. Waffengesetz vernommen. Dem Hilfsarbeiter händigten die Beamten eine Ausreiseaufforderung aus, die Pistole stellten sie sicher. (PStF Pfronten).