Die bayerischen Freien Wähler kritisieren das neue Angebotspaket von Griechenland. Nachdem die EU rund 300 Milliarden Euro in den pleteigegangenen Staat gesteckt hat, fordert die neue Regierung nun weitere Zahlungen auch spezifisch von Deutschland.
Dabei bezieht sich Griechenlad auf die Schulden, die Deutschland noch aus dem zweiten Weltkrieg zu bezahlen habe. Die Freien Wähler wollen, dass nun Schluss ist. Der bayerische Landtagsabgeordnete Dr. Leopold Herz aus Wertach bezeichnet diese Zahlungen als „bodenloses Fass“. Er kritisiert die griechische Geldanlage.
„Die Regierung weiß selbst nicht wie viele Schulden und wie viel Guthaben sie hat.“, so Herz im Interview mit AllgäuHit. Der Freie Wähler fordert, wie seine Parteikollegen ein Stopp. „Es wäre besser den Griechen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.“, so Herz weiter. Auch ein Austritt aus der EU sollte in Betracht gezogen werden beteuert der Agrarpolitische Sprecher.
Die Freien Wähler haben auch einige im Bundestag, die der gleichen Meinung sind. Nicht nur Freie Wähler wollen ein Stopp. Es würde nur am Europaparlament hängen. Die EU will die Mitgleidstaaten nicht einfach „rauswerfen“. Auch die politische Stabilität könnte durch einen Austritt von Griechenland ins Schwanken geraten. Es könnten weitere Mitgliedstaaten wegfallen.
Für die Freien Wähler seien Alternativlösungen der einzige Weg zur Besserung. Unter den Schulden Griechenlands leiden alle EU-Staaten. Andere Länder, die knapp bei Kasse sind, könnten in ähnliche Situationen kommen, wenn kein Umdenken stattfindet.