Die Vierschanzentournee wird trotz des Schneemangels wie geplant durchgeführt werden können, das bestätigte jetzt das Organisationskomitee in Oberstdorf. Bereits seit Donnerstag-Abend wird dabei auf besondere technische Hilfe zurückgegriffen. Im Einsatz ist derzeit ein sogenanntes Schnee-Silo, das bereits bei einem Weltcup in Klingenthal zum Einsatz gekommen war.
In Oberstdorf startet bereits am 27. Dezember die 63. Vierschanzentournee mit der Qualifikation für das Auftaktspringen am 28. Dezember. Dafür wurden die ca. zehn Meter hohen Türme im Langlaufstadion Ried platziert, von dort aus wird der produzierte Schnee dann zur Schanze transportiert. Auch wenn die Temperaturen weiterhin im Plusbereich sein sollten, sei die Veranstaltung nicht gefährdet, so Organisationschef Stefan Huber.
Die Vierschanzentournee beginnt in diesem Jahr einen Tag eher, bereits am 27. Dezember startet die Qualifikation in Oberstdorf, der offizielle Wettkampf findet dann am 28. Dezember statt, bevor die Tournee dann weiter nach Garmisch-Partenkirchen zieht.
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