Im Lauf dieser Woche haben wir bereits einiges über die KönigsCard erfahren und viele Fragen beantwortet oder Unklarheiten beseitigt. Was sagen eigentlich die Leistungsträger selbst ? Die, die dafür zuständig sind, dass der Gast all diese Angebote nutzen kann. Die Alpspitzbahn in Nesselwang war von Anfang an bei dem Projekt dabei.
Der Start war etwas holprig, sagt Geschäftsführer Ralf Speck: am Anfang war sehr viel Überzeugungsarbeit nötig, die sich aber gelohnt hat. Für uns ist die KönisCard jetzt ein sehr guter Motor, vor allem in der Aussenwerbung, also eine gute Möglichkeit, auch Gäste aus dem Umland zu generieren.
Mitgeholfen haben hier aber auch die vielen Vermieter und Gastgeber im Ort, so Ralf Speck, denn ohne die würde das Konzept nicht funktionieren. Mittlerweile sind auch die meisten Nesselwanger Gastgeber im Verbund dabei, mit steigender Tendenz.
Durch den Verbund sind die Gäste in der Gemeinde Nesselwang somit in der Lage, zu den bereits bestehenden Angeboten im Ort auch noch die Leistungen aus der Nachbarschaft in Anspruch zu nehmen. Somit werden aber auch die Angebote der Alpspitzbahn durch die Karte mehr genutzt und wahrgenommen.
Ralf Speck: der Druck kommt vom Gast, mittlerweile ist es ein Kaufentscheid für die Gäste, zu sagen, ich suche mir den Betrieb aus, der die Königskarte anbietet. Allerdings passt das Konzept eben nicht zu allen Beherbergungsbetrieben im Ort, zumal auch die Strukturen in den Häusern unterschiedlich sind. Rein wirtschaftlich gesehen war die Karte für das Unternehmen von Anfang an ein Gewinn, so Speck.