Im November will die Staatsanwaltschaft Kempten Details zur Schießerei in einem Alex-Zug im März dieses Jahres bekannt geben.
In Kürze hätte die Verteidigung eines überlebenden Tatverdächtigen die Gelegenheit die Anklageschrift einzusehen. Bislang sei diese noch nicht zugestellt worden.
Bei der Schießerei waren keine Zugreisenden verletzt worden, allerdings zwei Polizeibeamte. Die Täter sprangen bei Tempo 100 aus dem Zug. Der 20-jährige Haupttäter kam dabei unter den fahrenden Alex-Zug und wurde tödlich verletzt. Der jetzt Angeklagte 44-jährige erlitt schwere Verletzungen. Ein Bundespolizist hatte nur dank seiner schusssicheren Weste überlebt. Eine Zusammenfassung der damaligen Ereignisse können Sie im offiziellen Polizeibericht nachlesen.