Der Juli 2014 ist vorbei - er war im Allgäu und am Bodensee unter dem Strich viel zu nass und viel zu trüb! Die Temperaturen entsparchen etwa dem langjährigen Mittel: Bezogen auf die Referenzperiode 1961-1990 war er etwas zu warm, auf die neue Periode 1981-2010 dagegen etwas zu kalt.
Am wärmsten war es am 19. Juli mit bis zu 33 Grad in Sonthofen und Fischen, am kältesten am 1. Juli mit 9 (Lindau) bis 2.5 (Oberstdorf) Grad, auf dem Nebelhorn sogar nur 0.4 Grad.
Insgesamt fielen 170 (Memmingen) bis 460 (Balderschwang)l/m² Niederschlag - vielerorts das Doppelte der normalen Mengen.
Entsprechend gab es mit 130 (Allgäuer Alpen) bis 220 (Lindau ) Sonnenstunden nur 70 bis 80% der üblichen Summen: es wer der trübste Juli seit 1980!
Auch im August scheint sich das wechselhafte und zeitweise sehr gewitterhafte und nasse Wetter fortzusetzen