Zu Beginn der Motorradsaison jährt sich bei den Bikern die Erinnerung an den Motorradfahrern, der beim „Ölfleck-Anschlag“ vor drei Jahren ums Leben gekommen ist.
Der 37-jährige Familienvater war bei Markt Rettenbach auf einem offenbar absichtlich gelegten Ölfleck ausgerutscht, ins Schleudern gekommen und frontal in ein entgegenkommendes Auto gerutscht. Bis heute gibt es keinerlei Hinweise auf einen möglichen Täter, wohl aber eine ganze Serie von ähnlichen Vorfällen in Bayern und Baden Württemberg. Offensichtlich wurden sie alle von ein und dem selben Täter verübt. Die Staatsanwaltschaft Memmingen ermittelt wegen Mordes. Nach einem ersten Fahndungsaufruf hat ein Motorrad-begeisterter Geschäftsmann aus Nordrhein-Westfalen die ausgeschrieben Belohnung von 8.000 Euro auf insgesamt 50.000 Euro erhöht.