In Benningen nominierte die CSU Unterallgäu jetzt ihre Kreistagsliste. „Wir brauchen Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, sich ehrenamtlich in der Politik zu engagieren“, das betonte Staatssekretär Franz Josef Pschierer bei der sehr gut besuchten Nominierungsversammlung der Unterallgäuer CSU für die Kreistagswahl im kommenden März. Über 100 Delegierte waren zu der Aufstellungsversammlung gekommen.
Pschierer erinnerte in seinem Beitrag an die Arbeit in den vergangenen sechs Jahren. Der Landkreis stehe gut da, so Pschierer. Dies sei nicht zuletzt auch ein Verdienst der CSU-Kreistagsfraktion. Gerade eine solide und verlässliche Haushaltspolitik sei immer ein Markenzeichen der CSU auf Landes-, aber auch auf kommunaler Ebene gewesen.
Die vorgestellte Liste sah Pschierer als ein „Angebot“ an den Wähler. Bewusst habe man versucht, eine gesunde Mischung zu finden. So finden sich darauf mehr Frauen als je zuvor. Allein sechs Frauen schafften es unter die ersten zwanzig Listenplätze. „Wir wollen Vielfalt“, betonte Pschierer. Deshalb habe man auch alle Berufs- und Altersgruppen berücksichtigt. Erfreulich sei, dass man viele Haupt- und ehrenamtliche Bürgermeister für eine Kandidatur gewinnen konnte. Man gehe daher optimistisch in die anstehende Kreistagswahl und wolle wieder für ein gutes Ergebnis für die CSU kämpfen. Die Herausforderungen für die nächste Wahlperiode von 2014 bis 2020 seien groß. Um die Gunst des Wählers wolle man aber nicht nur mit überzeugenden Kandidaten werben, sondern auch mit konkreten Inhalten und Positionen. Diese werde man gemeinsam erarbeiten und den Wählerinnen und Wählern präsentieren.
Der Listenvorschlag fand somit auch großen Zuspruch. Bei lediglich einer Gegenstimme stimmten die Delegierten fast geschlossen dafür.