Ein legendäres Berg-Cup- Rennen und mittendrin ein Allgäuer. Marco Fink startete mit seinem BMW 320si WTCC in St.Agatha in Österreich und musste das eine oder andere Hindernis hinter sich bringen.
Im Vorfeld bekam der Rennwagen einen neuen leistungsstärkeren Motor, der anschließend allerdings für Probleme sorgte. Schon bei der ersten Trainingsfahrt trat der Problemfall „Motor“ in Erscheinung. Marco Fink war es zum Schluss der ersten Trainingsfahrt sogar nur noch möglich im Schritttempo das Ziel zu erreichen. Nach einer langwierigen Fehlerdiagnose konnte ein Defekt am Drosselklappenpoti festgestellt werden. Bis spät in die Nacht hinein versuchte das Team vergeblich das passende Bauteil zu organisieren.
Am darauffolgenden Rennsonntag hatte sich das Team um Marco Fink schon damit abgefunden, dass keine Rennteilnahme mehr möglich war, als wie durch ein Wunder ein Zuschauer mit seinem BMW M3 durch das Fahrerlager fuhr. Dieser war dann auch noch bereit das Bauteil aus seinem Auto zur Verfügung zu stellen.Somit war der Renntag doch noch gerettet und das Team Fink konnte an den Start gehen.
Trotz der sehr wichtigen, aber verpassten Trainingsläufe, auf dem Highspeed Kurs, konnte Marco Fink den sechsten Platz erreichen, was die Erwartungen des Teams, aufgrund der turbulenten Tage, übertraf.