Bernhard Lingg ist erfolgreicher Filmemacher, Moderator und jetzt auch Buchautor. "Laniablond" heißt sein Jugendroman, der in diesen Tagen beim Verlag Edition Allgäu aus Werdenstein bei Immenstadt erschienen ist. Dabei hatte er eine Veröffentlichung keinesfalls geplant. Er wollte einfach seine Kinder Alina und Marian überraschen. Und das ist ihm mit Sicherheit gelungen. Sie überredeten ihren Vater schließlich dazu, das Buch zu veröffentlichen. Bei der Suche nach einem geeigneten Verlag, fragte Bernhard Lingg zuerst bei Peter Elgaß (einem guten Bekannten und Verleger) nach. Der war von der Idee sofort begeistert.
„Soll ich dir auch mal ein Buch schreiben?“ Mit diesem (zunächst nicht ganz ernst gemeinten) Satz begann die Entstehung von „Laniablond“. Als Bernhard Lingg wieder einmal seine Tochter beim Lesen beobachtete, versunken in ihr Buch, nicht ansprechbar, glücklich, der Wirklichkeit entrückt, kam ihm die Idee und im selben Moment die besagten Worte über die Lippen. „Wie, ein Buch schreiben?“ hatte seine Tochter ungläubig erwidert und von da an war die Idee von einem eigenen Buch fest in seinem Kopf verankert. Mit seinem Buch die selbe Faszination in ein Kindergesicht zaubern zu können, nichts mehr und nichts weniger war der Ansporn.
Inhaltsbeschreibung:
Als Max eines Morgens aufwacht, ist seine Mutter verschwunden. Ohne Abschied, ohne eine Spur zu hinterlassen. Niemand, weder sein Vater noch Mamas beste Freundin scheinen zu wissen, wohin sie gegangen ist und vor allem, warum. Also beschließt der Zwölfjährige, sie zu finden. Einziger Lichtblick auf der scheinbar aussichtslosen Suche ist Lania, Max’ Klassenkameradin und heimlicher Schwarm, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Jophiel Schnattermast, der immer mehr zu wissen scheint als er preisgibt, kommen sie Max’ Mutter auf die Spur. Doch da ist es schon fast zu spät.
Informationen zum Autor:
Geboren und aufgewachsen ist Bernhard Lingg in Willis bei Oberstaufen. Dort wohnt er auch heute wieder, gemeinsam mit seiner Frau Tanja, Tochter Alina und Sohn Marian. Von klein auf wollte er zum Radio, seine Bemühungen um eine Stelle waren aber zunächst erfolglos. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann. Nachdem er seinen Traum vom Hörfunk schon beinahe aufgegeben hatte, öffnete sich doch noch die Chance auf ein Volontariat beim Radiosender. Schon nach kurzer Zeit moderierte er dort für zwei Jahre das Mittagsmagazin. Der Weg führte weiter zum lokalen Fernsehen und schließlich zur Selbstständigkeit mit der Firma Silberstern, einer Filmproduktionsfirma für die Konzipierung und Erstellung hochwertiger Imagefilme. Lingg ist weiterhin als Moderator für zahlreiche Live-Veranstaltungen (u. a. Vierschanzentournee), Präsentationen und Podiumsdiskussionen unterwegs. Zudem ist er Seminardozent für die Bavariafilm in München zum Thema TV-Moderation und geht mit der Band „HinderVier“ seiner großen Leidenschaft nach: der Musik.