Die Auswirkungen des brachliegenden Baulochs in Kempten werden immer größer. Jetzt muss der Schwerverkehr umgeleitet werden. Neben Lastwagen betrifft das auch die Busse des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Stadt hat jetzt großzügige Umgehungen eingerichtet, allerdings kommt es dadurch zu erheblichen Beeinträchtigungen und Verspätungen.
Auf Grund der erforderlichen Sperrung des Schwerverkehrs im Bereich Bahnhofstraße/Mozartstraße („Großes Loch“) müssen sämtliche Schwerfahrzeuge inklusive der Busse des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) entsprechend umgeleitet werden. Damit die am meisten frequentierte Haltestelle „Forum“ weiterhin angedient werden kann, wird der Umleitungsverkehr wie folgt geführt:
Stadtauswärts:
Die Umleitung der Busse erfolgt über die Beethovenstraße, Mozartstraße, Alpenstraße, Hirschstraße in die Bahnhofstraße. Damit diese Route überhaupt befahrbar ist, sind insbesondere in der Hirschstraße einige Haltverbote im Straßenverlauf bzw. in Eimündungsbereichen erforderlich. Für Lkw erfolgt die Umleitung über die Königstraße, Hirnbeinstraße, Mozartstraße, Alpenstraße, Hirschstraße in die Bahnhofstraße.
Stadteinwärts:
Die Haltestelle „Forum“ des ÖPNV an der Bahnhofstraße wird in die Kotterner Straße zwischen Forum und bigBOX Allgäu verlegt. Dazu wird im Bereich der Ersatzhaltestellen in der Kotterner Straße auf der Seite der bigBOX von der Einmündung Tierzuchtstraße bis auf Höhe der Hausnummer 70 ein absolutes Haltverbot eingerichtet. Die Busse fahren über die Albert-Ott-Straße, Kotterner Straße, Hirnbeinstraße und Königstraße wieder in die ZUM. Die Umleitung für den Lkw-Verkehr erfolgt über die Bahnhofstraße, Haslacher Straße, Immenstädter Straße und Mozartstraße. Um dem ÖPNV das Durchkommen zu erleichtern wird in der Bahnhofstraße zusätzlich ein Linksabbiegegebot in die Hirnbeinstraße aufgestellt; in der Kotterner Straße werden die drei Kurzzeitparkplätze unterhalb der Raiffeisenbank vorübergehend aufgelöst.
Trotz der genannten Maßnahmen ist mit erheblichen Beeinträchtigungen und damit verbundenen Verspätungen des ÖPNV zu rechnen. Deshalb werden sämtliche Verkehrsteilnehmer im Sinne eines möglichst gut funktionierenden ÖPNV gebeten, die entsprechenden Vorgaben zu beachten und die hierfür erforderlichen Verbote strikt einzuhalten.
Sollten weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für den ÖPNV erforderlich sein, werden diese kurzfristig umgesetzt.