Koordinationsstelle im Unterallgäu sucht Mitstreiter
Der Kommunale Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention des Landkreises Unterallgäu soll nicht nur ein dickes Heft sein. Der Plan, der viele Vorschläge enthält, wie Menschen mit Behinderung am Leben teilhaben können, soll jetzt weiter in die Tat umgesetzt werden. „Dafür suchen wir Mitstreiter“, sagen Andrea Preissler-Springer und Caroline-Maria Gsöllpointner von der Koordinationsstelle Inklusion am Landratsamt. Um ins Gespräch zu kommen, veranstalten sie ein Film-Projekt, an dem jeder teilnehmen kann.
Die Kino-Abende sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungsorte sind barrierefrei zu erreichen. „Sie können nur an einem oder an allen Abenden teilnehmen“, erklärt Andrea Preissler-Springer. An jedem Abend gibt es Informationen, wie man sich bei der Umsetzung des Aktionsplans einbringen kann. Außerdem bleibt Raum für persönliche Gespräche und gemütliches Beisammensein.
Am Freitag 5. Mai, startet das Projekt in Mindelheim in der Begegnungsstätte St. Elisabeth in der Krumbacher Straße 20 mit der Komödie „Verrückt nach Paris“. Beginn ist um 19 Uhr, Ende um circa 21.30 Uhr. Zum Inhalt: Hilde, Karl und Philip leben in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Alle drei sind vom eintönigen Alltag gelangweilt und frustriert. Also wollen sie sich ein paar Tage Urlaub gönnen und hauen ab. Enno, ihr Betreuer, möchte sie zurückholen. Doch die drei sind ihm immer eine Nasenspitze voraus.
Am Dienstag, 9. Mai, läuft „Auf Augenhöhe“ im Pfarr- und Begegnungszentrum in Pfaffenhausen, Pfarrstraße 2. Beginn ist um 19 Uhr, Ende um circa 21.30 Uhr. Der Film handelt von dem zehnjährigen Michi, der in einem Kinderheim lebt. Michi macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Beide sind überrascht: Der eine, dass er Vater ist, der andere, dass sein Vater kleinwüchsig ist.
Am Dienstag, 23. Mai, ist im Haus des Gastes im Kursaal in Ottobeuren, Marktplatz 14, die turbulente Komödie „Verstehen Sie die Béliers?“ zu sehen. Beginn ist um 19 Uhr, Ende um circa 21.30 Uhr. Die Familie Bélier betreibt einen Käsestand. Während die Eltern Rodolphe und Gigi sowie Sohn Quentin zwar auffällig freundlich, aber sehr schweigsam sind, ist Tochter Paula umso gesprächiger. Die Kunden im Ort kennen das und wundern sich schon lange nicht mehr, dass Paula für ihre Familie in Gebärdensprache übersetzt. Jedes Familienmitglied hat große Pläne und will die Dinge nicht so nehmen, wie sie sind.
Am Dienstag, 30. Mai, läuft in Babenhausen in der Jugendbildungsstätte am Espach 7 die Krimikomödie „Vielen Dank für Nichts“. Beginn ist um 19 Uhr, Ende um circa 21.30 Uhr. Es geht um Valentin, der nach einem Snowboardunfall im Rollstuhl sitzt. Valentin verliebt sich in Pflegerin Mira und nimmt den Kampf gegen seinen gesunden, gut aussehenden Nebenbuhler Marc auf. Hilfe bekommt er von Lukas und Titus, die zwar behindert, aber keineswegs bescheuert sind und gemeinsame Sache machen.
Viele Informationen über den Aktionsplan des Landkreises Unterallgäu finden Sie im Internet unter www.unterallgaeu.de/inklusion
Bei Fragen können Sie sich an die Koordinationsstelle Inklusion am Landratsamt wenden, Telefon (0 82 61) 9 95 - 2 64 oder - 4 93. (PM)
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