Symbolischer Spatenstich leitet Ausbau der Bahnstrecke bei Kißlegg ein
Mit einem symbolischen Spatenstich sind die Bauarbeiten entlang der Bahnstrecke Memmingen - Lindau bei Kißlegg aufgenommen worden. Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher hat gemeinsam mit dem Arbeitsgebietsleiter Michael Katz der DB Netz AG den Auftakt für die Verkehrsneuordnung der Gemeinde gegeben.
Zugleich kann die Bahn durch den Ersatz einer Bahnbrücke sowie der Beseitigung zweier Bahnübergänge für noch mehr Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sorgen. Rund eine Millionen Euro werden hier investiert, gemäß gesetzlichen Vorgaben teilen sich Bund, Bahn und die Gemeinde hier die Kosten gleichermaßen.
„Wir können nun mit den Baumaßnahmen beginnen und unser Straßennetz entlang der Bahnlinie an die künftigen Erfordernisse anpassen“, sagte Bürgermeister Dieter Krattenmacher. „Alle Beteiligten haben gut zusammengearbeitet. Ich halte dies für ein positives Signal auch für die bevorstehende Elektrifizierung der Strecke München – Memmingen – Lindau.“
Seitens der DB Netz AG stellt Arbeitsgebietsleiter Michael Katz fest: „Kein Bahnübergang ist der beste Bahnübergang. Wir arbeiten seit Jahren mit Nachdruck daran, die Zahl solcher Kreuzungen zu reduzieren. Seit 1950 hat sich der Bestand an Bahnübergängen im Netz der Deutschen Bahn bereits mehr als halbiert.“ Zugleich sei die Maßnahme ein gutes Beispiel für die zusätzlichen Investitionen der Bahn entlang der Strecke München – Memmingen – Lindau. Das 310 Millionen Euro schwere Großprojekt wird durch zahlreiche tangierende Infrastrukturprojekte flankiert: „Unterm Strich investiert die Bahn hier nochmals 250 Millionen Euro für eine ganze Fülle verschiedener vorgezogener Maßnahmen entlang der knapp 160 Kilometer langen Strecke.“
Derzeit laufen die Genehmigungsverfahren für die Elektrifizierung und die Ertüchtigung der Strecke für höhere Geschwindigkeiten. Vom Jahr 2020 an soll sich die Reisezeit zwischen München und Zürich von derzeit mehr als vier Stunden auf unter 3:30 Stunden reduzieren. Aber auch der Regionalverkehr im Allgäu kann langfristig durch bessere Verkehrs- und Reisemöglichkeiten profitieren.
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