Zukunft der KönigsCard als AllgäuCard ?
Die Zukunft der KönigsCard ist vielversprechend, der Wunsch der Leistungsträger ist eindeutig. Zum Abschluss unserer Sonderserie über die KönigsCard haben wir heute noch einen Blick in die Zukunft des touristischen Produkts geworfen.
In den vergangenen Tagen haben wir gehört, wie umfangreich das Angebot der Karte in 5 Jahren geworden ist, welche Erfahrungen Gastgeber, Leistungsträger & Urlauber damit gemacht haben und wie groß die touristische und wirtschaftliche Bedeutung in der Region geworden ist.
Wie aber sieht die Zukunft der Königskarte aus ? Die Erweiterung der Angebote und Leistungen in der Region ist dabei nicht das primäre Ziel, sagt Robert Frei, Geschäftsführer der KönigsCard Betriebs-GmbH: Was die Leistungen und Angebote betrifft, wird es hier im Allgäu höchstwahrscheinlich keine weiteren Ausweitungen geben, in der Region Ammergauer Alpen und Blaues Land ist allerdings noch Nachholbedarf vorhanden.
Eine Ausdehnung der Gastgeber und Vermieter dagegen, so Robert Frei, soll es aber auch weiterhin geben, vorrausgesetzt immer, die Karte passt in das Konzept des Hauses. Ebenso wird auch in Zukunft an technischen und grundsätzlichen Punkten weiterhin gefeilt, sagt KönigsCard Geschäftsführer Oliver Bernhart:
Stichwort Kartenmißbrauch: das ist natürlich ein wichtiges Thema, wenn wir belegbare Nachweise haben, gehen wir selbstverständlich in jedem Fall der Sache nach. Die Stichproben, die wir treffen können, werden weiterhin vergrößert. Kein System aber ohn Lücken, hier sind wir eben auch darauf angewiesen, dass uns unsere Partner auch mit den nötigen Fakten weiterhelfen. Mißbrauch ist Betrug und hat schliessliche strafrechtliche Konsequenzen. Immerhin funktioniert das System der Karte auch nur, wenn alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen, ohne die Solidarität geht es nicht, so Bernhart.
Was sich die Leistungsträger für die Zukunft der KönigsCard wünschen ist eindeutig. Besonders stark ist hier der Wille nach einer echten Einheit, sagen die Bergbahnbetreiber Ralf Speck aus Nesselwang und Arnold Holl aus Jungholz:
Das große Ziel ist natürlich, eine regionsübergreifende Karte zu haben. Es muss für den Gast überschaubar sein, genau das ist derzeit noch das Problem für den Gast, es herrscht eine wahre Informationsflut mit den verschiedenen Karten, die bei uns angeboten werden, da blickt nunmal kein Gast so richtig durch.
Ralf Speck: Wir reden vom Allgäu, wir reden über das Allgäu und da wäre eine AllgäuCard eigentlich ein Thema, wo ich sage, das ist das was nach außen hin eine große Wirkung hat, weil das Allgäu hat eine Wirkung.
Wie weit der Weg bis hin zu einer einheitlichen Allgäu-Card sein wird, das weiss allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand. Das dürfte dann wohl auch die einzige Frage sein, die hier am Ende noch offen bleibt...
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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