Piraten holen drei wichtige Punkte bei den Icedogs
Die Buchloer Piraten halten die Konkurrenz um Platz acht weiter auf Distanz. Durch einen wichtigen, aber auch verdienten 7:3 (1:1, 2:1, 4:1) Sieg in Pegnitz holten die Pirates auch zum Auftakt der Rückrunde am Freitagabend drei wichtige Zähler. Wichtig waren diese Punkte vor allem deswegen, weil der Abstand auf die neuntplatzierten Pegnitzer nun auf ganze elf Zähler angewachsen ist. Bemerkenswert war der deutliche Erfolg außerdem auch, da man im ESV-Lager mit nur 14 Feldspieler - darunter auch Jungspieler Lucas Ruf - angereist war. Dennoch kämpften die laufstarken Buchloer unermüdlich und zogen ausgerechnet im letzten Drittel davon, wo man einen kräftemäßigen Einbruch noch am ehesten hätte erwarten können.
Im ersten Abschnitt tat sich in den Anfangsminuten zunächst relativ wenig. Beide Teams mussten erst einmal mit den zumindest für die Buchloer ungewohnten Gegebenheiten im offenen Pegnitzer Stadion zurecht kommen. Doch bei guten äußeren Bedingungen waren es schließlich die Piraten, die nach sechs Minuten durch Christoph Heckelsmüller in Front gingen. Er drückte den Puck nach einer unübersichtlichen Situation vor ECP-Tormann Maximilian Müller zum 1:0 über die Linie. Und Christopher Götz hätte Sekunden später beinahe auf 2:0 gestellt, doch sein Versuch streifte nur das Außennetz. Die Buchloer hatten nach dem Führungstreffer nicht nur optisch mehr vom Spiel, weshalb der Ausgleich durch Oleg Seibel nach 14 Minuten doch etwas überraschend kam. Denn eigentlich waren die Rot-Weißen zu diesem Zeitpunkt einem zweiten Treffer deutlich näher als die Gastgeber dem 1:1. Um ein Haar hätten sich die Buchloer aber dennoch mit einer Führung in die erste Pause verabschiedet. Der Distanzschuss von Christopher Götz ladete jedoch nur am Pfosten (16.).
Im Mitteldrittel kassierten die Freibeuter dann allerdings schnell eine kalte Dusche. Einen blitzsauberen Zwei auf Eins Konter schloss Stephan Schmidt zum 1:2 ab, nachdem er mit einem perfekten Querpass von Ralf Skarupa bedient wurde (23.). Beflügelt durch diesen Treffer gehörten die nächsten Minuten nun den Pegnitzern, sodass die Partie kurzeitig komplett zu kippen drohte. Doch Michael Bernthaler, der erstmalig in dieser Spielzeit zwischen den Pfosten stand und somit seine Saisonpremiere im ESV-Tor feierte, ließ keine weiteren Gegentore zu. Und nachdem Alexander Krafczyk abermals am Aluminium scheiterte (28.), konnten die Gennachstädter das Spiel mit einem Doppelschlag zum 3:2 drehen. Beide Male hieß der Torschütze David Vycichlo (29./31.). Dieser knappe Vorsprung hielt dann bis zur Pause, und das obwohl die Buchloer einige Unterzahlspiele zu überstehen hatten.
Im letzten Durchgang sorgte der ESV bald für klare Verhältnisse. Zwar hatte Lukas Hruzik anfangs zum dritten Mal nur den Pfosten getroffen (44.), doch der gut aufgelegte Christoph Heckelsmüller baute die Führung nach einer feinen Einzelleistung schließlich doch aus. Ein ganz starkes Solo verwertete der Angreifer zum 4:2 (47.). Dieser Treffer zeigte sichtbar Wirkung, denn die Gegenwehr der Hausherren, die zuletzt vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen hatten, schien jetzt gebrochen. Folglich dominierten trotz vermeintlicher personeller Unterlegenheit nun fast nur noch die Piraten. Die Tore von Alexander Krafczyk nach einem Abstauber zum 5:2 (50.) und das 6:2 durch Mathias Strodel, der einen kapitalen Schnitzer des EVP per Alleingang bestrafte, waren somit die logische Konsequenz (53.). Auch der Anschlusstreffer von Sergej Hausauer zum 6:3 brachte die Piraten nicht mehr aus der Bahn (57.). Denn die Buchloer legten kurz vor dem Ende nochmals nach. Nachdem Marc Weigant Augenblicke zuvor noch einen Penalty vergab, bediente der Stürmer gut eine Minute vor dem Abpfiff seinen Kollegen Markus Vaitl optimal, der abschließend zum 7:3 Endstand einnetzte.
Am Sonntag wartet auf die Freibeuter nun im Heimderby ab 17 Uhr gegen den HC Landsberg ein echtes Top-Spiel. Beide Teams sind nämlich in der Tabelle mit 28 Zählern derzeit punktgleich, ebenso wie auch der TSV Peißenberg, die sich mit den Piraten nun die Plätze drei bis fünf teilen. Für ein packendes Nachbarschaftsduell dürfte morgen in der Sparkassenarena also mehr als gesorgt sein!
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