Ostallgäuer Landrätin Zinnecker vermittelt
Unter Vermittlung von Landrätin Maria Rita Zinnecker haben sich die Ostallgäuer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit dem Vorstand des Tierschutzvereins in Beckstetten auf eine Verdoppelung der bisherigen Fundtier-Pauschale geeinigt.
Landrätin Zinnecker hatte den Vorstand des Tierschutzvereins Kaufbeuren, Stefan Mitscherling, und die 17 Ostallgäuer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Einzugsbereich des Tierheims Beckstetten zu einem Gespräch über die weitere Zukunft des angeschlagenen Tierheims ins Landratsamt eingeladen. Bereits Anfang Dezember hatten sich die Gemeinden bei einem von der Landrätin moderierten Treffen darauf geeinigt, die Pauschale für die Unterbringung von Fundtieren einheitlich anzupassen. Auch, wenn die einseitige Kündigung der bisherigen Vereinbarungen im November vergangenen Jahres für viele Gemeinden überraschend und ohne vorherige Gesprächsangebote erfolgt war, bestand doch grundsätzlich Einverständnis für die über die Jahre gestiegenen Kosten bei der Unterbringung der Fundtiere. Allerdings wurde auch die notwendige Transparenz und Einbindung der Gemeinden angemahnt.
Tierheim Beckstetten: Pauschale wird verdoppelt
Alle Bürgermeister erklärten sich solidarisch bereit, eine Verdoppelung der bisherigen Pauschale von meist 0,30 Euro auf 0,60 Euro pro Einwohner in ihren Gemeinderäten zu vertreten und umzusetzen. Die angemessene Unterbringung der Fundtiere ist Aufgabe der Gemeinden, die diese Verantwortung auch ernst nehmen, gleichzeitig aber auch betonten, dass der Pauschalbetrag pro Einwohner in Relation zu anderen sozialen Aufgaben der Kommunen, beispielsweise der Förderung der Sozialstationen, gesehen werden muss. Die Verdoppelung der Pauschale ist verbunden mit der Bereitschaft, die wirtschaftliche Entwicklung des Tierheims gemeinsam zu verfolgen und anstehenden Problemen frühzeitig zu begegnen. Wenn nun auch die Gemeinderäte zustimmen, werden die Ostallgäuer Gemeinden gemeinsam künftig einen festen Betrag von rund 25.000 Euro zum Unterhalt des Tierheims leisten, mit dem jedes Jahr sicher gerechnet werden könnte.
Die Beteiligten waren demensprechend mit dem offenen und konstruktiven Gesprächsverlauf zufrieden. Der Appell geht nun an die Unterallgäuer Gemeinden im Einzugsbereich, sich ebenfalls der Solidargemeinschaft anzuschließen.
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