Eishockey: Besiegt Sonthofen heute Landshut?
Mit dem heutigen Heimspiel des ERC Sonthofen soll alles besser werden. Gegen Zweitligaabsteiger Landshut (20 Uhr, Eissporthalle Sonthofen) hoffen die Verantwortlichen um Trainer Gerd Wittmann auf einen Erfolg. Vor heimischer Kulisse könnten die Bulls aus dem Oberallgäu zeigen was in ihnen steckt, denn die Landshuter sind angeschlagen.
Finanziell läuft es alles andere als rund beim EV Landshut. 100.000 Euro Liquiditätsengpass sprechen eine deutliche Sprache. Doch die Oberligasaison sei nicht gefährdet, hatte Vorstand Jörg Wollny der Landshuter Zeitung gesagt. Hinzu kommt noch, dass der EVL zuletzt auf zahlreiche Spieler verzichten musste. Ob sich das Lazarett bis zum Spiel heute Abend um 20 Uhr in der Sonthofer Eissporthalle wieder lichtet, ist nicht sicher. Neben dem Finanziellen also auch noch die sportlich schwierige Situation.
Landshut vielleicht gerade jetzt eine machbare Aufgabe
Gerade jetzt wäre der Zeitpunkt für Sonthofen ideal, voll gegen den angeschlagenen EV Landshut zu punkten. Trainer Gerd Wittmann wird alles daran setzen und seine Mannschaft wird mitziehen. Schließlich waren es die Spieler, die die Trainerlegende hinter die Bande zurückholten. Der 70-jährige dürfte schon in der ersten Woche bei den Trainingseinheiten Hand angelegt haben. Die Fans dürfen also gespannt sein, welche Truppe sich da am Abend präsentiert. Die Verantwortlichen sind froh, dass das Sonthofer Trainerurgestein dem Verein in der schwierigen Situation beisteht. Schon im Spiel gegen Bad Tölz hätten sich die Bulls trotz Niederlage gut verkauft, heißt es. Gegen Klostersee gab es zwei Punkte in der Overtime.
Trauben am Sonntag in Deggendorf wohl zu hoch
Am Sonntag ist um 18.30 Uhr Anpfiff in Deggendorf. Die Gastgeber sind die Überraschungsmannschaft der Saison, die im Augenblick den dritten Platz in der Tabelle belegen. Die Mannschaft um Trainer Jiri Otoupalik wurde im Sommer gut verstärkt und alle Einkäufe haben positiv eingeschlagen. Nur zwei Spieler der Gastgeber sind auf den ersten 20 Plätzen bei den Top-Scorer, nämlich Robin Slanina und Andrew Schembri. Der Rest des Teams ist sehr ausgeglichen, was die mannschaftlich geschlossene Stärke der Deggendorfer klar aufzeigt. Defensiv gut arbeiten, wenige Gegentore kassieren und offensiv die Chancen nutzen, das ist das Credo des Trainers. Dazu kommt noch die gute Arbeit auf dem Eis und das gute Spielverständnis in der Mannschaft. Somit verfügt Deggendorf über ein Top-Team in dieser Saison mit großen Wünschen, die bis jetzt erfüllt wurden. Beide bisherigen Spiele haben die Bulls verloren. In Deggendorf mit 5:3 und zu Hause mit 1:4. Bei diesen Vorzeichen liegt die Favoritenrolle eindeutig bei den Gastgebern.
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