ENDSTATION ALLGÄU
Ein Niederrheiner schreibt Krimis, deren Tatorte in Sulzberg, Kempten oder in Missen liegen? Ein Niederrheiner, den das Werdensteiner Moos als passender Leichenort umtreibt? Das soll funktionieren?
Ja, passt scho. Arnold Küsters hatte mit seinem sechsten Roman "Ein Knödel zu viel" deutschlandweit so viel Erfolg, dass der Piper Verlag ihn um eine Fortsetzung bat. Und die hat er abgeliefert: Endstation Allgäu. Das Buch erscheint Anfang Oktober.
Arnold Küsters liest am Mittwoch, 8. Oktober 2014, 20.00 Uhr, in der Kulturwerkstatt Sonthofen aus beiden Büchern. Der Mönchengladbacher Journalist und Schriftsteller, der u.a. für die ARD arbeitet, kommt seit mehr als 25 Jahren regelmäßig ins Allgäu.
Moosbach ist längst zu einem Stück Heimat geworden. Mit seiner Vermieterin Monika Böck verbindet ihn längst eine Freundschaft. "Der ein oder andere Charakter in meinen Büchern existiert tatsächlich", schmunzelt er. Eine besondere Freundschaft verbindet ihn mit dem Gastwirt Martin Mader, der in beiden Büchern eine wichtige Rolle spielt: "Martin steht für ein authentisches Stück Allgäu. Ohne ihn hätte ich meine Liebe zur Landschaft nie so entwickelt."
In seinen beiden Niederrhein/Allgäu-Romanen geht es um Morde, die am Niederrhein und im Allgäu ihren Ursachen und Spuren haben. Aber es geht um viel mehr verrät Küsters: "Es geht auch um die jeweiligen Besonderheiten des Niederrheins und des Allgäus. Und um die Frage, welcher Fußballclub der einzig wahre ist, Borussia Mönchengladbach, oder die Jungs aus München." Und es geht um die alles entscheidende Frage, vor allem in "Endstation Allgäu", wer den besten Schweinebraten macht. "Und: heißt es nun Schweine, oder Schweinsbraten?", philosophiert der Mönchengladbacher. Der so genannte Culture Clash amüsiere mittlerweile ganz Deutschland.
Während in "Ein Knödel zu viel" ein vermeintlich zwielichtiger, vor allem aber toter Unternehmer aus Mönchengladbach in Moosbach in einem abgebrannten Haus gefunden wird, und die Ermittlungen zunächst ins Rotlichtmilieu führen, geht es in "Endstation Allgäu" um eine ahnungslose Journalistin, die einem Interviewpartner von Mönchengladbach aus zu einem ganz besonderen Trip nach Moosbach folgt.
Auch wenn die Handlungsstränge mitunter brutal sind, schließlich kommt Autor aus einer Metzgerei und kennt sich daher mit Blut bestens aus, fehlt nicht der Humor. Der durchaus schräg daher kommt. Dafür sorgen vor allem die Kemptener Kommissare Carsten Jakisch, dessen Vorfahren vom Niederrhein stammen und KHK Robert Mayr. Der kümmert sich mehr um seine Martina, als um die Aufklärung der Morde. Ach, ja, da gibt es dann noch Gisela. Das ist ein Trecker. Von der Firma Schlüter. Aber das ist fast schon wieder eine andere Geschichte.
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