Bullenstarker ERC Sonthofen besiegt Selber Wölfe
Der ERC Sonthofen hat am Freitagabend den Zweitplatzierten der Eishockey-Oberliga Süd mit 4:1 besiegt. Mit dem wohl besten ersten Drittel der Saison legten die Bulls gegen die Selber Wölfe den Grundstein für drei wichtige Punkte im Kampf um den achten Tabellenplatz. Spieler des Tages war wieder einmal Youngstar Marco Sternheimer, der gleich zwei wichtige Treffer zum Sieg der Oberallgäuer beigetragen hatte.
Gerade einmal eine Minute war gespielt, da hatte Maximilian Hadraschek schon den ersten Treffer der Partie auf dem Schläger, doch es sollte noch ganze sechs Minuten dauern, bis Fans und Spieler des ERC das erste Mal die Arme in die Höhe reißen durften. Dazwischen Chancen um Chancen für die Sonthofer, Selb auf dem Eis äußerst passiv. Chris Stanley und Martin Guth bringen in der neunten Minute Fabian Voit ins Spiel, der läuft allein auf den Torhüter der Gäste zu und trifft halbhoch zum 1:0. Sonthofen blieb daraufhin weiter am Drücker, eine Chance nach der anderen spielten sich die Jungs von Trainer Heiko Vogler heraus. In der 16. Minute war es schließlich soweit: Ein Doppelschlag brachte gleich zwei Tore innerhalb einer Minute für die Bulls. Stanley hatte einen Abpraller vom Selber Goalie zum 2:0 genutzt, Sternheimer war für das 3:0 verantwortlich.
Im zweiten Drittel blieb der ERC von Anfang an gefährlich, Martin Guth gleich mit einer dicken Chance zu Beginn und direkt im Anschluss folgte gleich noch eine Großchancen für die Bulls. Selb dagegen mit der ersten gefährlichen Aktion in der 25. Minute gleich mit dem Tor. Knapp hinter der blauen Linie schließt Achim Moosberger auf den Kasten von Patrick Glatzel ab, dem ist die Sicht versperrt und so steht es „nur noch“ 3:1 aus Sicht der Hausherren. Sonthofen berappelte sich schnell, nahm wieder Fahrt auf und nach fünf sechs Chancen war es erneut das Augsburger Großtalent Marco Sternheimer der auf 4:1 für den ERC erhöhte.
Das letzte Spieldrittel sollte deutlich später beginnen, nachdem eine Scheibe der Spielfeldumrandung im Bereich der Zamboni-Garage gesplittert war aber noch in der Verankerung hing. Sonthofen kam nach der Pausenverlängerung deutlich gebremster aus der Kabine. Selb nahm zu diesem Zeitpunkt zeitweise das Heft in die Hand. Erst zum Schluss drehten die Bulls wieder auf. Tore sollten aber keine mehr fallen - Auch dank eines wieder überragend haltenden Patrick Glatzels, der seinem Spitznamen „Krake“ wieder einmal alle Ehre machte.
Sonthofen durch den Dreier gegen Selb nur noch einen Punkt von Platz sieben entfernt, allerdings liegen die Lindau Islanders den Bulls im Kampf um Platz acht mit nur zwei Punkten Abstand im Nacken. Selbs Trainer Henry Thom sagte nach der Partie, dass Sonthofen verdient gewonnen habe. Heiko Vogler meinte, dass Sonthofen in den letzten Wochen sich oftmals selbst im Weg gestanden habe und dass er heute der Mannschaft ein Kompliment machen müsse. Am Sonntagabend spielt Sonthofen beim Zweitplatzierten aus Deggendorf. Die Hoffnung besteht durchaus, dass sich die Bulls zum Favoritenschreck entwickeln.
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