Gefährlicher Verkehrsunfall am Autobahndreieck Allgäu
Nach einem Verkehrsunfall zwischen dem Autobahndreieck Allgäu und der AS Oy-Mittelberg wurde die A 7 für mehrere Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Richtungsfahrbahn nach Füssen wird noch einige Zeit gesperrt bleiben. Die Ladung wurde bereits umgeladen. Der Transporter muss noch geborgen, ausgelaufenes Öl abgebunden und die Straße gereinigt werden.
Nach jetzigem Kenntnisstand der Verkehrspolizeiinspektion Kempten befuhr ein Transporter am 11.11.2016 gegen 22.30 Uhr die BAB 7 in Richtung Füssen. Auf schneebedeckter Fahrbahn schleuderte der Transporter zunächst in die rechte Schutzplanke und dann in die Mittelschutzplanke. Anschließend stürzte der Transporter um und kam auf der Fahrerseite zum Liegen.
Die eintreffende Streife der Verkehrspolizei konnte sich mit dem ausländischen Fahrer nicht verständigen, erkannte jedoch die an dem Transporter angebrachten Gefahrguttafeln. Beim Transportgut handelte es sich offensichtlich um radioaktives Material. Die Feuerwehr wurde mit Spezialausrüstung zur Unfallstelle angefordert. Die Autobahn wurde in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.
Die Feuerwehr überprüfte mit ihren Messgeräten das verunfallte Fahrzeug, den Bereich der Unfallstelle und die am Unfallort anwesenden Personen. Bei dieser Überprüfung wurde keine gefährdende Strahlung festgestellt. Die Ladung des Transporters, in Karton verpackte Produkte für medizinische Zwecke, zeigte sich unversehrt. Der Fahrer des Transporters wurde bei dem Verkehrsunfall augenscheinlich nicht verletzt.
Die Fahrbahn Richtung Füssen ist derzeit noch gesperrt. Momentan wird die Ladung des Transporters umgeladen. Im Anschluss wird das Fahrzeug geborgen und abtransportiert werden. Der Verkehr wird / wurde durch die Autobahnmeisterei Sulzberg am Autobahndreieck Allgäu abgeleitet.
Im Einsatz waren Streifen der Verkehrspolizei Kempten und der Gefahrguttrupp der Autobahnpolizei Memmingen. Zur Verkehrsableitung und – absicherung sowie zur Strahlenmessung waren die Feuerwehren aus Oy-Mittelberg, Sulzberg, Waltenhofen und Kempten mit 140 Einsatzkräften im Einsatz
Feuerwehr und Polizeieinsatzleitung vor Ort standen in Kontakt mit dem Landesamt für Umweltschutz.
(PP Schwaben Süd/West / VPI Kempten)
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