Schlammlawine: Interview mit dem Kommandant der FFW Oberstdorf
Schlammlawine in Oberstdorf. Das war die erste Meldung der Polizei an die Medienvertreter am gestrigen Abend. Gegen 16 Uhr, so erinnert sich der Oberstdorfer Kommandant, wurde zunächst eine kleine Einheit der Oberstdorf Feuerwehr alarmiert.
Der Kommandant Peter Vogler:
„Wir wurden kurz nach 16 Uhr alarmiert. Da ging es los mit einzelnen Überflutungen von Kellern. Das wurden aber innerhalb von zwei Minuten so viele Keller, dass wir von einer kleinen technischen Hilfeleistung auf einen Großalarm der Feuerwehr Oberstdorf umgestiegen sind. Von da an hat sich das die nöchsten Minuten dramatisch zugespitzt, Wir mussten aus dem südlichen Landkreis komplette Hilfe holen, vor allem weil auch die Meldung von der Seealpe kam, dass gewaltige Wassermassen auf uns zurollen. Es war wirklich dramatisch.“
Hier war dann schnelles Handeln gefragt. Schließlich war Anfangs noch völlig unklar, was die Schlammlawine nun für die Marktgemeinde Oberstdorf bedeutet. Aber unvorbereitet ist man nicht an die Sache herangegangen:
Der Kommandant Peter Vogler:
„Wir haben hier natürlich schon unsere Pläne um so ein Gebiet evakuieren zu können. Angefangen hat es zunächst mit Sandsack-Barrieren, usw. Gerade am Eislaufzentrum, dies war eines der zuerst bedrohten Gebäude. Hier hatten wir das mit so einer Barriere ziemlich schnell im Griff, aber dann kamen Wassermassen die eigentlich nicht mehr beherrschbar waren.“
Ganz vorbei ist die Gefahr in Oberstdorf natürlich noch nicht. Derzeit regnet es immer noch und die Wetterprognosen spielen Oberstdorf auch nicht grad in die Karten. Und es gibt jetzt einiges zu tun:
Der Kommandant Peter Vogler:
„Wir haben heute auf jeden Fall den ganzen Tag noch Arbeit und ich vermute, dass es auch morgen noch weiter gehen wird. Es stehen noch einige Keller voll Wasser und es gibt noch eine Menge Schlamm bis unter die Decke. In einem Keller befindet sich zudem noch ein umgekippter Heizöltank. Dieser muss jetzt durch Spezialfahrzeuge leer gepumpt werden. Zudem wird uns um die Häuser einigermaßen aufgeräumt, sodass alles wieder begehbar ist.“
Ziel: Ein künstlicher Damm muss hier. Zusätzlich wäre es auch von Vorteil wenn der Niederschlag endlich aufhören würde.
Der Kommandant Peter Vogler:
„Wir können nur hoffen, dass so ein gewaltiger Niederschlag in der nächsten Zeit nicht mehr kommt und sich alles dort oben so langsam beruhigt. Wir müssen jetzt schauen, dass wir den künstlichen Damm so schnell wie möglich fertig bringen. Sollte nun wirklich nochmal ein Starkregen kommen, dann sind wir der Meinung, dass dort oben noch einiges hängt. Es ist zwar vieles abgespült worden, aber es ist halt alles sehr labil momentan.“
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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