Oberstdorf zurrt Ski-WM-Baukosten auf 34,9 Mio. fest
Dem Marktgemeinderat ist die Kostenschätzung zum Bauprogramm der Nordischen Ski Weltmeisterschaften 2021 vorgestellt worden. Die Kostenschätzung beläuft sich auf einen Betrag von 43,0 Mio. Euro und liegt damit deutlich über der vom Gemeinderat am 12.04.2018 beschlossenen Richtgröße. Insofern beschloss das Gremium in seiner jüngsten Sitzung weitere Einsparungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro und somit das finale Bauprogramm in einer Höhe von 34,9 Mio. Euro. Dieser Betrag für die Modernisierung der Nordischen Skisportanlagen wird nunmehr bei den Fördergebern angemeldet. Damit hält der Markt Oberstdorf auch den vom Marktgemeinderat am 12.04.2018 beschlossenen Eigenanteil in Höhe von 4 Mio. Euro ein; eine Erweiterung des Bauumfangs wäre nur möglich, wenn von dritter Seite dafür eine vollständige Finanzierung übernommen würde. Vorausgegangen war ein intensiver Planungsprozess, um den Vorentwurf als auch die Kosten vorlegen zu können.
Im Skisprungstadion wird es zukünftig einen Athletenbereich mit Wachs- und Lagerräumlichkeiten geben. Der Anlaufturm der Großschanze erhält zusätzliche Startstufen, ebenso werden die Ausläufe verbessert und eine leistungsfähige Beschneiungsanlage installiert. Die beiden Kleinschanzen werden komplett erneuert und die Standseilbahn zu einem Schrägaufzug modernisiert.
Das Langlaufzentrum Ried erhält ein neues Funktionsgebäude mit Wachs-, Lager-, Umkleide-, Sanitär- und Trainerräumlichkeiten sowie eine Maschinenhalle für die Präparierungsgeräte. Ein kreuzungsfreier Zugang ins Stadion und zu den Strecken erleichtert den parallelen Betrieb zwischen Tourismus und Trainingsbetrieb. Die Langlaufstrecken werden im Bereich des Egli-Hügels und des Burgstallanstieges optimiert. Eine moderne Beschneiungsanlage mit einem weiter südlich gelegenen Schneiteich sichert den Langlaufbetrieb ab und ermöglicht eine hohe Schnee- und Betriebssicherheit. Die Gebäude, Anlagen und Flächen werden hierbei harmonisch in das Landschaftsbild eingebettet. Großer Wert wurde in den Planungen auf einen möglichst geringen Landschaftsverbrauch und Eingriff in die Natur gelegt.
Die Baumaßnahmen dienen nicht nur der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021, sondern sind insgesamt auf eine langjährige und dauerhafte Nutzung konzipiert, ganz im Sinne einer großen Nachhaltigkeit für den Ort.
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