Stadtrat in Immenstadt tut sich schwer
Bereits seit einigen Monaten wird in Immenstadt rund um eine Neugestaltung der Bahnhofstraße diskutiert. Eine Lösung hat es auch in der jüngsten Stadtratssitzung nicht gegeben. Jetzt wird die Entscheidung erst im Herbst fallen. Wie in vielen Themenbereichen in Immenstadt wird es wohl keine einvernehmliche Meinung im Stadtrat geben.
Der Lösungsvorschlag von Bürgermeister Armin Schaupp war keineswegs neu. Schon bei der Jahreshauptversammlung des örtlichen Gewerbevereins "Impuls" hatte der Rathauschef seine Vorstellungen von einer neuen Verkehrsführung im Bereich der Bahnhofstraße in Immenstadt ausfgezeigt. Dass er sich damit nicht nur Freunde machen würde, war Schaupp klar, dies hat er aber wie immer bewusst in Kauf genommen. Er will eine Querungshilfe für Fußgänger schaffen, den Verkehr in der Bahnhofstraße beruhigen und die Einkaufsqualität erhöhen. Während die einen zustimmend nicken, sehen andere dadurch noch weniger Einkäufer in der Innenstadt.
Am 7. Mai 2013 wurde von 7:30 bis 18:30 Uhr eine Verkehrszählung durchgeführt. Stadteinwärts sind 1.181, stadtauswärts 561 Fahrzeuge gefahren. Während der Geschäftszeiten tätigten 190 Personen einen Einkauf, 181 Personen keinen Einkauf; 32 Personen machten hierzu keine Eingaben. Die Mehrheit der Kunden steuerte den Drogeriemarkt Müller und die Hypovereinsbank an. Um für Fußgänger zwischen Bahnhof und alte Post / künftiger Müller-Markt eine bessere Querung zu ermöglichen, unterbreitete die Verwaltung den Vorschlag, auf die Linksabbiegespur in die Bahnhofstraße zu verzichten, aber weiterhin Linksabbiegen zuzulassen. Untersagt werden soll aber das Linksabbiegen Richtung Blaichach / Sonthofen. Hiervon wären laut Zählung 30 Fahrzeuge während der Geschäftszeiten betroffen. Die Machbarkeit soll in einem Testzeitraum geprüft werden.
Die Stadtpolitiker werten die Ergebniss einer Verkehrsbefragung unterschiedlich: Während ein Teil von "Mist" (Arndt Botzenhart, CSU) spricht, deuten andere daraus, dass die Geschäfte mehr Kunden haben, die zu Fuß unterwegs seien als Autofahrer (Herbert Waibel, Die Aktiven).
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Martina
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