Wechsel bei Bosch-Werkleitung in Blaichach-Immenstadt
Rupert Hoellbacher (50) übernimmt zum 1. Juni 2017 als Bereichsvorstand die Verantwortung für Fertigung und Qualität von Bosch Automotive Aftermarket, Karlsruhe. Sein Nachfolger wird Diplom-Ingenieur Jochen Kärcher (49), der aktuell technischer Werkleiter für den Dieselbereich im Bosch Werk Bamberg ist.
Rupert Hoellbacher hat seinen Weg 1985 im Bosch Werk in Hallein bei Salzburg als Werkzeugmacher und technischer Zeichner begonnen und war dort im Anschluss sowohl in der Produktion, in der Qualitätssicherung als auch in der Entwicklung tätig, was ihm eine solide und vor allem breite Basis an Erfahrungen sicherte.
Den Abschluss als Wirtschaftsingenieur machte er nebenbei im Abendstudium. Die erste Führungsaufgabe führte ihn dann in das Bosch „Stammwerk“ nach Stuttgart-Feuerbach, wo er den boomenden Aufwärtstrend der Dieseltechnik in den folgenden Jahren aktiv mitgestalten konnte. Über eine Zwischenstation im tschechischen Jihlava, wurde er der Projektleiter für die Zukunftsentwicklung der modernen Common Rail Diesel Technologie. Projektergebnis war eine Kraftstoffpumpe die mit einem Druck von über 2000 Bar arbeitet.
Nach deren erfolgreichen Markteinführung zog es den gebürtigen Österreicher ganz in den Süden Italiens nach Bari (Region Apulien), um dort die Werkleitung des Standortes zu übernehmen. Rückenschmerzen
Breite in Kombination mit Tiefe war auch hier wieder der Grundsatz seiner Führung und so konnte er den Standort auf ein exzellentes Niveau weiterentwickeln. Mit dieser Vorarbeit gewann das Werk Bari 2014 dann den begehrten europäischen Qualitätspreis (EFQM).
Mit seinem Wechsel in das Allgäu konnte Hoellbacher die Schönheit Apuliens mit der Schönheit der Allgäuer Berge eintauschen und zudem ein Werk führen, das nicht nur gänzlich andere Produkte sondern auch eine deutlich intensivere internationale Verflechtung mit sich brachte. Die Herausforderung in Blaichach/ Immenstadt war es nun, nicht mehr nur ein Werk, sondern gleichzeitig einen internationalen Produktionsverbund mit mehr als 11 Werken weltweit zu führen und langfristig erfolgreich zu machen.
Hoellbacher war seit April 2012 zusammen mit seinem kaufmännischen Kollegen Johannes Lauterbach für die Geschicke des Bosch Werkes Blaichach/ Immenstadt verantwortlich. „Rupert Hoellbacher hat in den vergangenen Jahren die Weiterentwicklung von Bosch Blaichach zu einem sehr erfolgreichen und international anerkanntem Fertigungsstandort und Pionier für das Thema Industrie 4.0 maßgeblich vorangetrieben. Gleiches gilt für die konsequente strategische Ausrichtung und Zukunftssicherung des Standortes.
Wir danken Rupert Hoellbacher dafür und wünschen Jochen Kärcher viel Erfolg beim weiteren Beschreiten dieses Weges“, sagte Johannes Lauterbach, kaufmännischer Werkleiter.
Kärcher arbeitet seit 1999 bei Bosch. In dieser Zeit hatte er verschiedene Positionen inne, unter anderem bereits als Fertigungsleiter in Stuttgart und Werkleiter in Brasilien für den Bereich Diesel Systems. Seit 2013 ist er technischer Werkleiter für den Dieselbereich im Werk Bamberg. Dort ist er verantwortlich für das Produktionsnetzwerk für den Pkw-Dieselinjektor mit 11 Fertigungsstandorten weltweit. Kärcher ist für Hoellbacher kein Unbekannter. Bereits von 2006 bis 2008 haben sie im Werk Feuerbach zusammengearbeitet. (PB)
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