Regionalliga: FC Augsburg II - FC Memmingen 3:1
Jetzt hat es auch den FC Memmingen wieder einmal erwischt. Mit einer 1:3 (1:3) Niederlage im schwäbischen Regionalliga-Duell beim FC Augsburg ist die Erfolgsserie nach fünf ungeschlagenen Spielen zu Ende gegangen. Ein dreifacher Blackout binnen fünf Minuten brachte die Allgäuer auf die Verliererstraße, obwohl sie nicht das schlechtere Team waren. Zusätzlich zu den derzeitigen Ausfällen, gingen noch weitere Spieler angeschlagen aus der Partie. Zeit darüber zu Hadern bleibt nicht, denn schon am Ostermontag (14 Uhr) geht es für den Tabellendritten mit dem Heimspiel gegen den abstiegsgefährdeten SV Schalding Heining weiter.
Eine halbe Stunde sahen die Memminger im Augsburger Rosenaustadion richtig gut aus. Bis zum gegnerischen Strafraum spielten zwar die Gastgeber gefälliger, die Chancen ergaben sich aber auf der anderen Seite. Die wegen der Gelb-Sperren von Branko Nikolic und Stefan Heger neuformierte Mittelfeldachse mit Furkan Kircicek und Tim Buchmann funktionierte. Muriz Salemovic bediente schon nach zwei Minuten Fabian Krogler, dessen Drehschuss Florian Kastenmeier hielt. Zehn Minuten später entschärfte der FCA-Torhüter nach einer Salemovic-Ecke einen Schimmer-Kopfball mit einem fulminanten Reflex. Stefan Schimmer hatte auch per 30-Meter-Freistoß die Memminger Führung auf dem Fuß, zimmerte nur um Zentimeter am Kasten vorbei (18.).
Bittere Minuten erlebte dann Gruber-Vertreter Fabio Zeche im Memminger Tor. Zwischen der 30. und 35. Minute schraubten die Augsburger das Ergebnis auf 3:0. Den Dreifachschlag erklärte Trainer Stefan Anderl: „Wir waren nicht kompakt genug. In der Vorwärtsbegegnung hat der Zugriff gefehlt“. Was bedeutet, seine Jung ließen die Augsburger ins Spiel kommen, wenn auch nur für kurze Zeit. Aber das reichte. Marco Richter traf aus ganz spitzem Winkel ins lange Eck (30.). Efkan Bekiroglu staubte nach einem Eckball ab (32.) Lukas Ramser hämmerte nach einem Rückpass freistehend aus 24 Meter drauf (35.). „Höchst effektiv“, wie FCA-Trainer Christian Wörns lobte. Über den 1:3 Anschlusstreffer von Fabian Lutz, der Kirciceks Lattenabpraller kurz vor dem Pausenpfiff über die Linie drückte, ärgerte sich der Ex-Profi und darüber, dass sein Team in der zweiten Halbzeit den „Sack nicht zugemacht hat“. Hier ergaben sich für die Augsburger zwar einige Konterchancen, aber Zeche entschärfte alle Alleingänge. Memmingen hatte im zweiten Durchgang gefühlte 80 Prozent Ballbesitz, biss sich eindrucksvoll zurück ins Spiel. Der zweite Treffer, der die Partie noch einmal spannend gemacht hätte, wollte aber nicht fallen.
Ein unliebsames Andenken hat sich Yannick Maurer bei seinem Regionalliga-Debüt eingefangen. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung zog sich der 18-jährige eine lange Risswunde an der Stirn zu und musste später im Krankenhaus mit mehreren Stichen genäht werden. Maurer spielte mit einem Kopfverband zu Ende, weil das Auswechselkontingent erschöpft war. Nach einer halben Stunde war schon für Daniel Zweckbronner Abpfiff. Zudem gingen auch Fabian Krogler, Daniel Eisenmann, Fabian Lutz und Salemovic mit Blessuren aus dem Derby. Zwar steht Nikolic gegen Schalding-Heining wieder zur Verfügung, was die binnen kurzer Zeit plötzlich angespannte personelle Lage nicht wirklich entspannt. Anderl muss sich für Ostermontag einiges einfallen lassen, wen er auf welcher Position aufbieten kann. Erwartet wird ein Gegner, der verbissen um den Klassenerhalt kämpft. Der Passauer Stadtteilclub gewann am Donnerstag mit 5.2 gegen den VfR Garching, wehrt sich mit aller Macht gegen Direktabstieg und steht auf einem Relegationsplatz.
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