FC Memmingen verliert beim FC Bayern München II
In dieser Saison konnte der FC Memmingen gegen fast alle der sechs Zweitvertretungen der Profi-Clubs in der Regionalliga punkten - mit einer Ausnahme. Gegen den FC Bayern München II setzte es zwei Niederlagen. Nach einem 1:4 im Hinspiel unterlagen die Allgäuer im Grünwalder Stadion am Freitagabend vor 564 Zuschauern klar mit 0:3 (0:2). Warum, war für Trainer Christian Braun schnell erklärt: „Wir haben einfach zuviel Respekt gezeigt“.
Die Vorgabe war, zwar defensiv stabil zu stehen, aber durchaus auch Vorstöße nach vorne zu wagen. Schon nach drei Minuten tauchte Fabian Krogler tatsächlich gefährlich vor dem Münchner Tor auf. Leopold Zingerle klärte mit den Fingerspitzen gerade noch zur Ecke. Das war auch die aussichtsreichste Memminger Möglichkeit. Tobias Schweinsteiger, bei einem seiner letzten Auftritte im Bayern-Trikot diesmal mit der Kapitänsbinde, setzte erst einen Kopfball über den Querbalken (7.), Zwölf Minuten später netzte der Bruder von Nationalspieler Bastian eine Hereineingabe von Herbert Paul zum 1:0 ein. Kurz vor der Pause ließ FCB-Verteidiger Patrick Puchegger FCM-Torwart Martin Gruber mit einem platzierten, aber nicht gerade wuchtigen 25-Meter-Schuss ins rechte Eck nicht gut aussehen.
Die zweite Hälfte plätscherte so dahin. Memmingen ließ zwar nicht mehr viel zu, brachte aber auch nach vorn nichts Wichtiges mehr zustande. Nikola Jelisic verlud im Strafraum
Robin Lhotzky und erneut war Schweinsteiger zur Stelle. Sehr zur Freude seines Bruders, der im Publikum mitjubelte. Mit nachlassendem Geschehen auf dem Platz verlagerte sich die Faninteresse auch zusehends auf die Tribüne, wo noch weitere Prominenz gesichtet wurde. Franck Ribery unterstützte mit großem Familienclan seinen Bruder Steven, auch mal heftig von oben gestikulierend als sich FCM-Spielführer Sebastian Bonfert unten verbal mit dem jüngsten Ribery-Spross anlegte.
Aus Memminger Sicht noch erwähnenswert: Dennis Hoffmann musste nach einer Stunde mit heftigen Magenproblemen passen. Der junge Tim Buchmann feierte in der Schlussphase sein Regionalliga-Debüt und durfte auch noch im altehrwürdigen „Grünwalder“ ran. Bayern-Trainer Erik ten Hag war in seinem Kommentar kurz angebunden: „Wir waren heute klar überlegen, allerdings hätten wir unsere Chancen noch konsequenter ausnutzen müssen“. Trotz des Sieges hat sich die Titelverteidigung der Münchner erledigt, nachdem die Würzburger Kickers tags darauf mit ihrem Sieg in Garching die Meisterschaft vorzeitig klar gemacht haben. Weil auch die Konkurrenz im Schlussspurt schwächelt, könnte der FCM in den verbleibenden zwei Begegnungen noch die beiden anderen schwäbischen Vereine FV Illertissen und FC Augburg II noch in der Tabelle einholen. Nächsten Freitag (18.30 Uhr) geht’s zum direkten Duell nach Augsburg.
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