FC Memmingen tritt ins Viertelfinale des Totopokals ein
Der Gegner mag nicht der attraktivste sein, finanziell wird wegen der weiten Auswärtsfahrt und des erwartet geringem Zuschauerinteresses auch nichts hängen bleiben – aber die sportliche Chance ist für den FC Memmingen da, ins bayerische Pokal-Halbfinale einzuziehen. Am Dienstagabend (Anpfiff: 19 Uhr) geht es im Viertelfinale des BFV-Toto-Pokals, wie der Wettbewerb offiziell heißt, zum Regionaliga-Konkurrenten SV Seligenporten. Der Gegner mag ähnlich denken und wittert gleichsam seine Chance.
Die beiden Liga-Konkurrenten TSV 1860 Rosenheim und FC Schweinfurt 05 sind schon weiter, weil sie am Tag der Deutschen Einheit die Drittligisten Würzburger Kickers bzw. SpVgg Unterhaching rausgeworfen haben. Erst am 9. Dezember werden die SpVgg Bayreuth und Liga-Primus TSV 1860 München ihre Viertelfinalbegegnung austragen.
„Wenn zwei zurückkehren, fehlen dafür zwei andere“, blickt FCM-Trainer Bernd Kunze auf die personellen Voraussetzungen vor dem Pokalspiel. Der Coach selbst muss auch sehen, wie er die Fahrt unter der Woche beruflich hinkriegt. Vorbereiter und Last-Minute-Torschütze Daniel Zweckbronner ging lädiert aus dem 2:2 Unentschieden gegen Bayreuth. Weil der Defensivmann nächsten Samstag wegen seiner fünften Gelben Karte in der Runde in Buchbach ohnehin gesperrt ist, wäre es Kunze lieber, wenn er gleich seine Verletzung ganz auskuriert. Auch wenn im Pokal Zweckbronner spielen dürfte. An die Einsätze von Stefan Heger (Bänderverletzung) und Andreas Fülla (Leistenprobleme) ist nach wie vor nicht zu denken. Achim Speiser reiht sich nach einem Eingriff in die Liste der Langzeitverletzten ein und fällt monatelang aus.
Abschenken will Kunze in Seligenporten nichts, „weil wir schon so weit gekommen“. Und die Chance tatsächlich groß ist, noch einmal mit 1860 München auf einen lukrativen Gegner zu treffen oder im besten Fall mit nur zwei weiteren Siegen, die DFB-Pokalhauptrunde zu erreichen. Nämlich dann, wenn der bayerische Finalgegner die Münchner Löwen wäre.
Die gleichen Gedanken treibt aber natürlich auch die verbliebene Konkurrenz um. Seligenporten wird auf Revanche für die 2:4 Niederlage in der Punkterunde Ende Juli sinnen. Es war der bislang einzige Heimsieg der Memminger. Die Truppe von Trainer Roger Prinzen hat sich seitdem noch einmal verstärkt und steht in der Regionalliga-Tabelle zwei Punkte und mit Rang 16 zwei Plätze besser da als die Memminger.
Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Markus Pflaum (Dörfleins), der am Sonntag das Zuschauer-Rekordspiel zwischen dem FC Augburg II und 1860 München (3:1 vor 21. Zuschauern) sowie die 1:2 Heimniederlage des FCM im August gegen Garching pfiff. (PM)
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